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Fußball Germania Klietz II hat die besseren Nerven

Im KFV Altmark-Ost sind die Finalisten des Kreispokalwettbewerbs ermittelt worden.

Von Frank Kowar 04.04.2018, 09:00

Stendal l Das Endspiel um den Fußball-Kreispokal Altmark Ost heißt Schönberger SV gegen Germania Klietz II.

Im Halbfinale setzte sich der Schönberger SV auf eigenem Platz gegen die Reserve des SV Grieben sicher 5:1 durch.

Schwerer hatte es die zweite Mannschaft des SV Germania Klietz, die erst im Elfmeterschießen beim Schinner SV Eintracht II erfolgreich war.

Schönberger SV - SV Grieben II 5:1 (2:1). Den besseren Start erwischten die Gäste, die durch Danny Hinze bereits in Minute sieben 1:0 in Führung gingen. Danach kam allerdings Schönberg immer besser in die Begegnung. Florian Klauß und Andreas Flatun drehten noch vor der Pause die Partie. Begünstigt durch eine Rote Karte (63.) für die Griebener Reserve kam Schönberg in der Schlussphase dieser Partie richtig ins Rollen.

Klauß, der insgesamt drei Treffer erzielte, und Tobias Hauf sorgten kurz hintereinander (71., 72.) mit ihren Treffern für die Entscheidung.

Torfolge: 0:1 Danny Hinze (7.), 1:1 Florian Klauß (17.), 2:1 Andreas Flatun (44.), 3:1 Klauß (71.), 4:1 Tobias Hauf (72.), 5:1 Klauß (84.).

Schinner SV Eintracht II - Germania Klietz II 6:7 (1:1, 2:2). Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Beide Teams verstärkten sich mit Akteuren aus der jeweiligen ersten Mannschaft, so dass sich ein intensives Spiel entwickelte.

Kevin Assmann brachte die Gastgeber kurz vor der Pause 1:0 in Front. In dieser Phase hätten die Schinner nachlegen können. Sie vergaben aber beste Chancen. Klietz hatte in Person von Ralf Metroweli, der zum 1:1 traf, nach dem Wechsel eine Antwort parat. Danach hatte die Germania-Reserve Vorteile. Nach 90 Minuten war kein Sieger gefunden, so dass es in die Verlängerung ging.

Dort gab es für jedes Team einen Elfmeter. Marcus Blümner legte für Klietz vor und Assmann konterte. Da es nach 120 Minuten immer noch unentschieden stand, folgte eine weitere Verlängerung in Form eines Elfmeterschießens. Die Klietzer Reserve hatten da die besseren Nerven.

Torfolge: 1:0 Kevin Assmann (40.), 1:1 Ralf Metroweli (60.), 1:2 Marcus Blümner (95./FE), 2:2 Assmann (102./FE).