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Nachwuchs-Handball Ergebnisse der SG Lok Schönebeck / Knappe Niederlage für die weibliche E-Jugend Mangelnde Chancenverwertung: Männliche A-Jugend vergibt höheren Erfolg

28.02.2013, 01:13

Schönebeck (jba/jsu/fna) l Während die A-Jugend der SG Lok Schönebeck einen Sieg feiern durfte, mussten sich die E-Jugend-Handballerinnen knapp geschlagen geben. Aufgrund der Witterungsbedingungen sind die Handball-Partien der männlichen E- sowie der weiblichen B- und C-Jugendteams ausgefallen.

Sachsen-Anhalt Liga, mJA

SG Lok Schönebeck -

HV Ilsenburg 32:18 (18:10)

Das Team vom Trainergespann Bauer/Schwerthfeger war hoch motiviert und wollte unbedingt einen Sieg einfahren. Doch die Zuschauer sahen eine nervöse Schönebecker Mannschaft mit viel zu vielen Fehlwürfen. Nach einer Auszeit und einer Umstellung im Angriff wurden die Chancen besser genutzt. So ging es mit einer 18:10-Führung in die Kabine.

In der zweiten Hälfte der Partie gingen die Lok-Schützlinge etwas konzentrierter zu Werke. Die Abwehr stand sehr stabil, nur im Angriff scheiterten sie des Öfteren am stark parierenden Torwart. Dennoch wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. So entwickelte sich ein solides Spiel, in dem viel Neues ausprobiert wurde. Dabei zeigte erneut Marvin Ernst durch sehenswerte Treffer, wie wichtig er für diese Mannschaft ist. Ein höherer Sieg wäre bei einer besseren Chancenverwertung möglich gewesen, dennoch können die Schönebecker nach dieser Leistung erhobenen Hauptes in die Rückrunde starten.

Lok Schönebeck: Gunnar Mertens, Paul Niemann, Marc Strehl - Thomas Meyer (2), Robin Riedel (2), Alexander Klein (2), Marvin Ernst (10), Jan Thiedig, Mario Meißner (9), Chistopher Dette (1), Fabian Bauer(1), Eike Christian Herrmann (4), Jonas Lindner (1)

Bezirksliga, wJE

SV Wacker Westeregeln -

Lok Schönebeck 12:10 (8:5)

Zwei Gesichter zeigen die Lok-Mädchen zurzeit. Konnten sie dem Favoriten der Liga einen richtig guten Kampf um jeden Ball bieten, so blieben sie dies im letzten Auftritt schuldig. Bereits kurz nach dem Anpfiff liefen die Schützlinge von Trainer Matthias Hartmann einem Rückstand hinterher und gerieten in Gefahr, beim 2:6-Rückstand das Spiel aus der Hand zu geben. Nach einer Auszeit gewannen sie wieder den Anschluss verkürzten bis zur Pause. In der zweiten Halbzeit keimte kurzzeitig Hoffnung auf, als Lok zum 8:6 traf. Dies war dann aber für zehn Minuten das letzte Tor. Stattdessen enteilte der Gastgeber zum 11:6. Ein weiteres Time-Out zeigte endlich Wirkung, denn die Schönebecker markierten den 11:10-Anschluss. Torhüterin Jenny Marie Krietsch hielt zwei Minuten vor Schluss sogar einen Siebenmeter und gestaltete das Spiel offen. Daraus schlug Lok aber kein Kapital.

SG Lok Schönebeck: Alexandra Kuhne, Jenny Marie Krietsch - Natalie Albrecht, Celina Walther, Lisa Hartmann, Lisa Marie Kriebel, Betty Henke (7), Anna Lena Fischer, Leonie Ernst, Tea Ladebeck (2), Joen Lina Golisch, Karla Kowolik, Rieke Schlemmermeyer, Mira Sophie Tuchen (1)