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Wasserball Neuer Trainer will mit WUM zurück in die Eliteliga Noch viel Arbeit für Struffmann

Von Hans-Joachim Malli 14.10.2013, 03:11

Magdeburg l Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga im März war es lange Zeit ziemlich ruhig um die Bundesliga-Mannschaft der Wasserballunion Magdeburg gewesen. Hinter den Kulissen wurde jedoch beharrlich an der Vorbereitung der neuen Saison in der 2. Bundesliga Ost gearbeitet. Vor allem Personalfragen standen dabei auf der Tagesordnung.

"Die Mannschaft bleibt weitestgehend zusammen", erklärte WUM-Teammanager Klaus-Peter Knoblauch schon im Juli am Rande des WUM-Sommerfestes im Freibad Niederndodeleben. In der Nachbargemeinde absolvierten die WUM-Recken anschließend auch ihre Trainingseinheiten, da die gut sechs Kilometer entfernte Schwimmhalle in der Großen Diesdorfer Halle zunächst geschlossen hatte. Inzwischen trainieren die Bott Co. auch wieder in ihrem "Dynamobad".

Einen neuen Trainer hat die WUM mit dem Dessauer Thomas Struffmann auch. Der 49-Jährige war früher für Abus Dessau in der 2. Liga tätig und schickte auch einige Talente nach Magdeburg, nachdem es mit dem Wasserball in der Bauhausstadt vor einigen Jahren mächtig bergab ging.

Seit Anfang September trainiert Struffmann das WUM-Team. Ende September gewann die WUM das Herbstpokalturnier des SV Halle. Gestern beim Turnier um den Pokal des OB in Plauen unterlag die WUM zunächst Gastgeber SV Plauen 6:12, dann im Spiel um Platz drei Prag mit 10:12.

"Wir sind in der Vorbereitung noch nicht so weit. Die Saison beginnt für uns Mitte November", so Struffmann, dem gestern unter anderem Center Ilia Butikashvili wegen einer Knieverletzung fehlte.