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Verbandsliga Starker Aufsteiger zu Gast

In der Fußball-Verbandsliga erwartet der 1. FC Lok Stendal am Sonntag den Aufsteiger SV Merseburg 99. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen.

Von Frank Kowar 22.10.2015, 17:53

Stendal l Beide Teams haben zuletzt gewonnen. Die Stendaler, die in der Vorwoche pausierten (Partie in Schönebeck wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt), schlugen am 8. Spieltag Bernburg II 2:1 und der SV Merseburg 99 setzte sich am Sonnabend daheim gegen Dessau 3:2 durch.

Diese Partie war für die Merseburger so etwas wie ein Befreiungsschlag, hatten sie doch zuvor viermal in Folge nicht gewonnen. Nach einem sensationell guten Start fielen die 99er in ein kleines Leistungsloch, aus dem sie sich in der Vorwoche wieder herausgearbeitet haben. „Ich kenne von Merseburg einzelne Spieler und weiß, dass der Gegner bei Standardsituationen gefährlich ist. Merseburg ist insgesamt physisch stark und mit höherklassigen sowie mit ausländischen Spielern bestückt“, sagt Loks Trainer Sven Körner, der aber sofort betont: „Wir sind stark genug, um diesen Gegner zu schlagen.“

Für ihn beginnen jetzt „die Wochen der Wahrheit“. Nach der Partie gegen Merseburg folgen Spiele gegen Oschersleben (A), Haldensleben (H) und Sangerhausen (A).

„Das ist ein straffes Programm. Danach wird sich zeigen, ob wir in der Tabelle weiter im Niemandsland bleiben oder auch nach oben schielen können.“

Deshalb ist er mit der Trainingsbeteiligung derzeit nicht ganz zufrieden. Es fehlen Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen (Krankheit, verletzt, privat verhindert).

Am Sonntag steht Andreas Sommermeyer , der zuvor zwei Spiele angeschlagen fehlte, wieder zur Verfügung. Philipp Grempler hat in der Vorwoche in der Zweiten gespielt. „Es ist natürlich gut, wenn man mehrere Optionen hat. Philipp ist eine Alternative, für die Start-elf wird es wohl nicht ganz reichen“, sagt Körner. Erkrankt sind derzeit Benedikt Nellessen, Clemens-Paul Berlin und Max Salge. Gesperrt ist noch Philipp Groß.