Stendaler KC holt den Turniersieg

Stendal l Der Stendaler KC hat das 19. Geert-Schulz-Gedenkturnier im Bohlekegln beim ESV Stendal gewonnen.

Zu den Gastmannschaften vom Stendaler KC und den Tangermündern bestehen jahrelange sportliche Verbindungen, die bis weit in die DDR-Zeiten reichen. Mit den Blankenburgern verbinden die Lok-Sportler jahrelang die Meisterschaften des Verbandes der Eisenbahner-Sportlervereine (VDES), früher im Bezirk Südost (Sachsen-Anhalt) und heute im Bezirk Ost (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt).

Sieger wurde aufgrund Spitzenleistungen der beiden Anfangsstarter (Moses und Borsch/Turnierbester) und der mannschaftlichen Ausgeglichenheit des Teams des Stendaler KC mit 3471 Holz. Das bedeutete einen Einzelstarterdurchschnitt von sehr guten 868 Holz. Turnierzweiter mit 3452 Holz wurde die erste Mannschaft des gastgebenden ESV Lok. Hier stach das Resultat von Steffen Reinecke mit 874 Holz heraus. Der TSV Tangermünde kam in diesem Jahr als Dritter ist Ziel. Dazu waren 3423 Holz notwendig. Bei den Elbestädtern half der Lok-Kegler Robert Heine mit seinem Zweitstart aus.

Die beste Einzelleistung erspielte Heinz Brückner mit starken 879 Holz. Die Blankenburger holten mit 3396 Holz den vierten Platz. Matthias Kürschner erreichte gute 861 Holz. Anzumerken ist, dass er bereits zum 17. Mal bei dieser traditionellen Veranstaltung an den Start ging. Platz 5 erreichte das Ergänzungsteam des Gastgebers mit 3308 Holz. Hier erzielte mit Mike Backhaus und seinen 861 Holz ein Sportler den Bestwert, welcher gerade mal seit gut zwei Jahren dem Kegelsport verbunden ist. Einzige Dame des Feldes „Uschi“ Virchow kegelte 810 Holz.

Alle Mannschaftsleiter erhielten zum Abschluss Urkunden. Dem diesjährigen Sieger, der Mannschaft des Stendaler KC (3471 Holz), wurde der Wanderpokal des Veranstalters überreicht. Des Weiteren erhielt der beste Einzelkegler Marcel Borsch (SKC) für seine erspielten 883 Holz einen kleinen Gewinner-Pokal.