Fußball Vorlagen nutzen

Der MSV Börde und SV Fortuna beobachteten interessiert die Verbandsliga-Nachholspiele des Wochenendes.

Von Roland Schulz 17.11.2016, 00:01

Magdeburg l Mit der zweiten Mannschaft des TV Askania Bernburg, dem VfB Sangerhausen und dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen bestritten die drei letztplatzierten Teams der aktuellen Tabelle Spiele, holten wie Bernburg II eine Begegnung nach bzw. trugen wie Sangerhausen und Bitterfeld-Wolfen bereits Spiele des 15. Spieltages aus.

Zudem sollte mit dem Spiel zwischen dem BSV Halle-Ammendorf und dem 1. FC Lok Stendal eine weitere Begegnung nachgeholt werden. Jedoch war der Rasenplatz im Hallenser Stadion der Waggonbauer erneut witterungsbedingt nicht spielfähig, so dass die Begegnung abermals ausfiel.

Erfreulich aus Magdeburger Sicht sind die Ergebnisse der drei durchgeführten Spiele. Alle drei Mannschaften aus dem Tabellenkeller kassierten Niederlagen, wobei die Heimniederlagen von Bitterfeld-Wolfen (1:5 gegen Zorbau) und Sangerhausen (2:7 gegen Amsdorf) recht deftig ausfielen.

Ein Blick auf die Tabelle, die auf Grund des vergangenen Wochenendes bis zum letzten Hinrundenspieltag ein ungleiches Aussehen haben wird, zeigt, dass sich sowohl im Kampf um die Meisterschaft als auch gegen den Abstieg ein spannender Kampf abzeichnet.

An der Spitze trennen aktuell den Rangersten Dessau 05 und den Fünften IMO Merseburg gerade einmal drei Punkte. Am Tabellenende sind es zwischen dem Elften MSV Börde und dem ersten Nichtabstiegsrang (Rang 14), den gerade Bitterfeld-Wolfen innehat, nur vier Punkte. Da ist an den fünf noch ausstehenden Spieltagen bis zur Winterpause noch viel Spannung zu erwarten.

Für die beiden Magdeburger Vertretungen stehen am kommenden Wochenende unterschiedliche Aufgaben an. Der MSV empfängt den BSV Ammendorf, der SV Fortuna reist zum Kellerduell nach Sangerhausen. Auf Grund der aktuellen Konstellation in der Tabelle wäre für beide Magdeburger Teams jeweils ein Sieg das Beste. Zumal es eine Woche später am Schöppensteg zum Derby zwischen den Teams kommt.

„Mit einem Sieg im Rücken geht man viel entspannter in das Lokalduell“, sieht nicht nur Börde-Trainer Rolf Döbbelin die Ausgangssituation.