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Vereinsmeisterschaften des TC Grün-Weiß Burg Vater und Sohn Sterzik im Doppel nicht zu schlagen

07.10.2009, 04:57

Burg ( rko ). Kürzlich fanden die Doppel-Vereinsmeisterschaften des Tennis Clubs Grün-Weiß Burg statt. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen aus den Turnieren zuvor, wurde in diesem Jahr erneut eine Doppelmeisterschaft in zwei Leistungsgruppen durchgeführt. Die Teilnahme als Mixed war auf Grund der Spielstärke der Burger Damen aus der Landesoberliga auch möglich.

Es zeigte sich, dass die Aufteilung der 13 gemeldeten Doppel ( 6 in der Leistungsklasse A und 7 in der Leistungsklasse B ) sportlich korrekt war, da es in beiden Leistungsklassen ausgeglichene und spannende Spiele zu sehen gab. Innerhalb der Leistungsklassen wurden in je zwei Gruppen über Halbfinale und Finale die Doppelmeister A und B gesucht.

Die große Überraschung gab es in der Leistungsklasse A, als im Spiel um den dritten Platz das Doppel Karl-Heinz Fehle / Joachim Kendzierski über das gewiss nicht schlechte Landesligadoppel Brandt / Helmchen siegte. Hier konnte der Vereinspräsident Achim Kendzierski seine gewachsene Spielstärke nachweisen und bestätigen, dass sein Hallendoppelmeistertitel, den er mit Michael Siebert am Jahresanfang errungen hatte, kein Zufall war. Im Finale standen sich die Favoritendoppel Jürgen Sterzik / Stephan Sterzik und Andreas Zeuch / Markus Gladisch gegenüber. Letztgenannte begannen stark, konnten aber eine 5 : 2- Führung im ersten Satz nicht zum Sieg durchbringen und verloren diesen knapp. Im zweiten Satz entschied dann letztendlich die Harmonie zwischen Vater und Sohn und die Spielstärke von Stephan Sterzik, der in der Landesoberliga der Herren beim Sportpark Magdeburg an Nummer drei spielt, das Finale zu Gunsten der Familie. Aber auch Vater Jürgen steigerte sich an der Seite seines Sohnes zu einer hervorragenden Leistung.

Im B-Finale standen sich Frank Baumann / Roland Kothe und Gundel Adolf / Johannes Adolf gegenüber. In der Vorrunde hatte das Doppel Adolf / Adolf gegen Baumann / Kothe auf Grund der größeren technischen Möglichkeiten noch gewonnen. Im Finale mussten sie aber anerkennen, dass die Physis auch im Tennis eine große Rolle spielt und verloren dieses knapp. So wurden Baumann / Kothe für ihre ausgeglichene Leistung während des gesamten Turniers mit dem Titel belohnt.