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In der Krise liegt auch die Gefahr

14.02.2014, 01:16

Handball l Wernigerode (ige) Vor einer schweren Auswärtshürde steht der HV Wernigerode am Sonntag ab 16 Uhr in der Sachsen-Anhalt-Liga. Das Team von Trainer Björn Ahlsleben muss beim zuletzt kriselnden Spitzenteam BSV 93 Magdeburg antreten, fährt aber nach dem jüngsten Heimsieg gegen Seehausen mit gesteigertem Selbsvertrauen in die Elbestadt.

"Die Magdeburger haben im Pokal beim Verbandsligisten Weißenfelser HV und letzte Woche beim Tabellenvorletzten Rot-Weiß Staßfurt II klare Niederlagen hinnehmen müssen. Genau darin liegt aber die Gefahr, denn der BSV wird gegen uns hochmotiviert zur Sache gehen, um diese Niederlagen vergessen zu machen", so HVW-Coach Björn Ahlsleben. "Wir müssen von Beginn an dagegen halten und dürfen in der Abwehr nichts zulassen", so die Devise des Wernigeröder Trainers, der hofft, dass seine Mannen an die gute Leitung der Seehausen-Partie anknüpfen. "Wir haben auch im Hinspiel lange Zeit gut dagegen gehalten, erst in der Schlussphase ist Magdeburg auf vier Tore (27:31/d. Red.) davon gezogen. Vielleicht gelingt es uns diesmal, das Spiel bis zur Schlusssirene ausgeglichen zu gestalten", so Ahlsleben.

Verzichten muss der HVW-Coach dabei weiterhin auf die Langzeitverletzten Patrick Erdmann und Florian Fahrtmann, letzterer droht mit einem Bandscheibenvorfall für den Rest der Saison auzufallen. Auch Tobias Poetzsch muss wegen einer Bronchitis passen.