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Handball: HV Wernigerode erwartet Tabellenletzten Team will "Matchball" nutzen

Vor einem "Matchball" steht Sonnabendabend das Handballteam des
HV Wernigerode in der Sachsen-Anhalt-Liga. Bei einem Sieg gegen den
Tabellenletzten, SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz, wäre den Harzern
der Klassenerhalt praktisch nicht mehr zu nehmen.

Von Ingolf Geßler 04.04.2014, 01:22

Wernigerode l Mit den jüngsten beiden Siegen gegen den HSV Magdeburg und bei Germania Borne hat die Mannschaft von Trainer Björn Ahlsleben den Grundstein gelegt, gegen den Tabellenletzten soll Sonnabend, ab 19 Uhr der "Deckel drauf". Bei einem Sieg würde der Vorsprung auf den Tabellenvorletzten HV Rot-Weiß Staßfurt II mit großer Wahrscheinlichkeit auf sieben Punkte anwachsen, da die Staßfurter beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Langenweddingen antreten müssen.

"Wir müssen genauso auftreten wie in Borne. In jeder Situation versuchen, alles rauszuholen und die 1:1-Situationen zu gewinnen, vor allem in der Abwehr. Wir müssen das Spiel schnell machen und nach Möglichkeit schon früh die Weichen auf Sieg stellen", so die Marschroute von Trainer Björn Ahlsleben im Hinblick auf die Zitterpartie gegen den HSV Magdeburg im letzten Heimspiel. "Wir müssen das eigene Spiel durchziehen und nicht auf den Gegner schauen", so der HVW-Coach.

Personell gestaltet sich die Situation wie schon in den letzen Wochen sehr angespannt. Neben den langfristig verletzten (Fahrtmann, Erdmann, Meißner, Poetzsch) ist auch der Einsatz von Torwart Andreas Wisotzky (Verdacht auf Blinddarm) und Bastian Liebscher aus privaten Gründen sehr fraglich. Ob Markus Czaja und Eddy Eicken in Anbetracht des anhaltenen Engpasses im Rückraum im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aushelfen, entscheidet sich kurzfristig.