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Fußball Endrunde beim Debeka-Pokal wird komplettiert

Mit den Turnieren Nummer drei und vier wird die Vorrunde im Debeka-Hallenpokal abgeschlossen.

Von Ingolf Geßler 18.01.2019, 03:00

Halberstadt l Vier Finalrundentickets werden am Sonnabend in der Sporthalle Völkerfreundschaft in Halberstadt vergeben.

Zum Auftakt des Debeka-Hallenpokals haben die Harzklasse-Mannschaften für Furore gesorgt, mit dem SV Darlingerode/Drübeck II, der SG Stahl Blankenburg und dem SV 56 Timmenrode qualifizierten sich gleich drei Teams aus der niedrigeren der beiden beteiligten Spielklassen für die Endrunde. Komplettiert wird das Quartett von der SG Dankerode, die als einzige Mannschaft ohne Niederlage durch die Vorrunde marschierte.

Unter den fünf Harzligisten, die in den beiden Vorrundenturnieren in der Elbingeröder Bodfeld-Halle scheiterten, war mit Germania Wernigerode II auch der Titelverteidiger. Folgerichtig wird es in dieser Hallensaison einen neuen Champion im Debeka-Pokal geben. Mit dem SV 56 Timmenrode (Sieger 2015) kann einer der vier feststehenden Endrundenteilnehmer bereits auf einen Titelgewinn zurückblicken.

Bei der Fortsetzung der Vorrunde erwartet das Organisationsteam ein wahres Mammutprogramm. 15 Teams spielen ab 8.30 Uhr in über elf Stunden die vier Endrundenteilnehmer aus, besonders die Staffel 4 mit acht Mannschaften und 28 Spielen dürfte den Teams konditionell alles abverlangen.

In der Favoritenrolle sind auch diesmal die Harzligisten, es bleibt abzuwarten, ob sie diesmal ihrer Rolle gerecht werden. In der Gruppe 1 dürfte der FSV 1920 Sargstedt mit seiner jungen spielstarken Elf als Topfavorit ins Rennen gehen, mit dem SV Eilsdorf und TSV Deersheim sind zwei weitere Harzligisten vertreten. Harzklasse-Spitzenteams wie der Nienhagener SV und der SV Langenstein II wollen eine gewichtige Rolle bei der Vergabe der Endrundenplätze mitreden.

In der Gruppe 4 sind dann ab 14 Uhr fünf Harzligisten mit von der Partie. Mit dem TSV Zilly, der als Sieger des Debeka-Pokals in der Saison 2011/12 ebenfalls schon zu Titelehren in der Halle kam, dem letztjährigen Finalisten Germania Rohrsheim, dem frisch gekürten Huyland-Pokalsieger Fortuna Dingelstedt, Olympia Schlanstedt II und Grün-Gelb Ströbeck ist eine sehr hohe Leistungsdichte zu erwarten. Die drei Harzklasse-Mannschaften dürften es sehr schwer haben, in den Kampf um die Endrundentickets einzugreifen.