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Leichtathletik Regionalmeisterschaften mit familiärem Flair

Vor wenigen Wochen fanden in Strausberg die offenen Regionalmeisterschaften von Brandenburg bei sonnigem Wetter statt.

Von Florian Bortfeldt 01.08.2018, 05:00

Halberstadt l Über 400 Teilnehmer aus 50 Vereinen stellten sich diesem besonderen Ereignis. Die jüngsten waren vier Jahre alt und die ältesten 70. Dadurch hatte dieser Wettkampf ein besonderes familiäres Flair. Viele Geschwister, Eltern, Omas, Opas, Eheleute und Gäste bildeten eine grandiose Zuschauerkulisse.

Für Shiwa Melina Sterz vom VfB Germania Halberstadt war es bereits der dritte Start bei den Regionalmeisterschaften und es galt zwei Regionalmeistertitel von Brandenburg aus dem Vorjahr zu verteidigen. Der Wettkampf begann für sie mit dem Diskuswurf. Der erste Versuch war ungültig, jedoch schon beachtlich weit. Im fünften Versuch konnte Sie mit 32,28 m eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Dieses hervorragende Ergebnis bedeutete die Titelverteidigung.

Sichtlich stolz und guter Dinge ging es zum Kugelstoßen. Sehr große Starterfelder und das heiße Wetter waren keine guten Voraussetzungen für diesen Wettkampf. Mit einer Weite von 9,76 m im letzten Versuch wurde Shiwa Regionalmeisterin von Brandenburg. Somit waren die Titelverteidigungen gelungen und die 250 Kilometer Anfahrt am Vortag hatten sich gelohnt.

Ihr Vater Volker Sterz, ein ehemaliger Zehnkämpfer, startete in der Altersklasse M50. Dort belegte er im Diskuswurf den zweiten Platz und im Kugelstoßen errang er mit Saisonbestleistung Rang vier.

Großer Dank der beiden VfB-Athleten gilt den Trainern Dietmar Schwalenberg, Laura Jane Krötki und Horst Koch. „Wir möchten uns besonders bei der Firma Vobas und Geschäftsinhaber Volker Bastian für die Unterstützung bedanken. Ohne diese wäre eine problemlose Anreise einfach nicht möglich gewesen“, so das sportliche Duo.

Zufrieden ging es wieder zurück in Richtung Vorharz: „Dieser toll organisierte Wettkampf mit zwei Regionalmeistertiteln und einem Vizemeistertitel im Gepäck wird uns beiden sicherlich lange in Erinnerung bleiben“, freute sich Vater Volker, „und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon zu spüren“.