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Spaß und Sport am Barleber See

Von Bianca Walsleben 10.07.2015, 09:12

Mehr als 200 Karatekas, Familienangehörige und Freunde kamen zum traditionellen Trainings- und Freizeitlager am Barleber See.

Barleben l Richtiges Sommercamp-Feeling kam bereits auf, als die Ersten ihre Zelte auf der Wiese aufschlugen und das bei bestem Wetter. Getreu dem Vereinsmotto, "Lass die Wolken ziehen, gehe deinen Weg", genossen alle Gäste von Freitag bis Sonntag den schönsten Sonnenschein. Beste Abkühlung bot natürlich der Barleber See, der von den Campern binnen kürzester Zeit eingenommen war.

Zu etwas späterer Tageszeit war es dann auch wieder möglich, sich körperlich zu betätigen und Tischtennis oder Fußball zu spielen. Wer sich passend zum Wetter zu heißen Rhythmen bewegen wollte, war beim Zumba bestens aufgehoben. Begleitet wurde das Ganze von großem Beifall der Zuschauer. Der Thai-Chi Lehrer des HKC, Martin Merkert, war auch in diesem Jahr wieder vor Ort und bot zwei Schnuppereinheiten an, die bei den Temperaturen dankend angenommen wurden.

Das Kontrastprogramm dazu bot die Taikogruppe des Vereins (japanisches Trommeln), bei denen Groß und Klein nach einer Vorführung selbst an die Trommelstöcke durften und die Fässer erklingen ließen.

Bei all dem zusätzlichen Programm darf natürlich nicht vergessen werden, auf welcher sportlichen Aktivität der Fokus lag: Karate. Bei insgesamt sechs Einheiten an diesem Wochenende, in drei Trainingsgruppen, gaben die Trainer Mohammed Oussar, Christopher Krähnert und Stephan Walsleben alles, um die vielen Karatekas mit ihrem Konzept nicht nur körperlich, sondern auch mental ins Schwitzen zu bringen.

Neue Katas wurden erlernt, Partnerübungen, mitsamt zum Boden bringen und auch Krafttraining standen auf dem Plan. Den Teilnehmern wurde ein abwechslungsreiches und angepasstes Training geboten, aus dem Jeder für sich etwas mitnehmen konnte.

Auch in diesem Jahr stand am Samstagabend wieder eine Schnipseljagd für die Kinder auf dem Programm. Verkleidet machten sich die Gruppen auf den Weg, knifflige Aufgaben zu lösen. Leider machte ihnen auf der Hälfte der Strecke das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Um die Bemühungen der Jüngsten nicht unbelohnt zu lassen, dufte am Schluss jeder einmal in die Süßigkeiten-Schatzkiste greifen. Am Ende waren sich alle einig: bei so viel Sonnenschein, musste es auch mal regnen, was eine wohltuende Abkühlung für alle Camper war.