FSV Barleben mit klarer Zielstellung

Barleben l Für beide Mannschaften stehen richtungsweisende Aufgaben am Wochenende an. Während der Haldensleber SC heute zum Tabellenletzten nach Piesteritz reist, empfängt der FSV Barleben am Sonntag den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf aus Gera. Es ist ein richtungsweisender Spieltag in der Oberliga Süd. Bereits am Sonnabend treffen mit Krieschow (16./7 Punkte) und Merseburg (15./8) die beiden Kellerkinder direkt aufeinander. Einen Tag später empfängt der FSV Barleben (12./13) die BSG Wismut Gera (14./8). .

„Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels und wollen unseren Zuschauern natürlich auch eine ordentliche Leistung anbieten“, sagt Christoph Schindler. Die personellen Voraussetzungen dafür sind im Gegensatz zur Vorwoche da. Mit Otte, Göres und Habeland gibt es drei Alternativen mehr. „Es wird nicht einfach, sich für die erste Elf zu entscheiden“, blickt Schindler voraus. Fehlen werden nur Alexander Prinz und Alexis Lenhard. Die Gäste aus Gera waren zuletzt im Aufwärtstrend, gewannen zwei Partien in Folge, kassierten am vergangenen Spieltag aber eine herbe 0:3-Niederlage in Kamenz. Anpfiff auf dem Barleber Kunstrasenplatz ist um 13 Uhr

Beim Tabellenletzten Grün-Weiß Piesteritz tritt Verbandsligist Haldensleber SC am Sonnabend um 13.30 Uhr an. Mit einem Sieg könnte sich das Herrmanns-Team vor dem abschließenden Spiel der Hinrunde gegen Dessau an das Mittelfeld heranschieben. Doch ein Selbstläufer wird die Partie mit Sicherheit nicht, auch wenn Piesteritz erst ein Spiel in dieser Saison für sich entscheiden konnte. Mitte Oktober wurde Eintracht Elster mit 5:0 bezwungen. Die personelle Lage beim Haldensleber SC bleibt im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Schiedsrichter dieses Kellerduells ist Silvio Rüdiger, der Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz am Volkspark ist um 13.30 Uhr.