Fußball FSV Barleben steckt in der Ergebniskrise
Für den FSV Barleben hat es am Sonntag die vierte Niederlage im sechsten Saisonspiel gegen den 1. FC Lok Stendal gegeben.
Barleben l Der FSV Barleben kassierte am Sonntag in Stendal seine vierte Niederlage im sechsten Saisonspiel. Es war die dritte mit nur einem Tor Unterschied.
Die intensiven 94 Derbyminuten von Stendal gingen auch an beiden Trainern nicht spurlos vorbei. Einige Zeit nach Abpfiff versammelten sie sich zur Pressekonferenz im Hölzchen, das einmal mehr zuvor eine stimmungsvolle Kulisse darstellte.
„Wir brauchen Punkte, ich brauche Punkte“, sagte Jörn Schulz während der Fragerunde und traf damit den Nagel auf den Kopf. Die Barleber waren auch am Sonntag nicht die schlechtere Mannschaft. „Jörn hat sie sehr gut auf uns vorbereitet. Sie waren hier bisher unser schwerster Gegner“, zollte Stendals Trainer Sven Körner dem Gegner Respekt, doch die Zähler blieben einmal mehr beim Gegner. Wie schon in Jena (0:1) und gegen Bernburg (0:1) war der FSV zumindest laut Ergebnis das eine Tor schlechter.
„Es läuft momentan vieles gegen uns. Wir machen nicht viele Fehler, aber wenn, dann werden sie gleich bestraft. Stendal macht aus zwei Halbchancen, mehr war es für mich nicht, zwei Tore, das ist schon deprimierend“, blickt Denny Piele zurück.
Im Oktober beginnen für den FSV Barleben (13.) nun die Wochen der Wahrheit. Am Sonntag kommt mit dem VfB Krieschow (14.) ein direkter Konkurrent an den Anger. Es folgen mit den Spielen gegen Kamenz (12.) und den VfL Halle (11.) weitere Gegner auf Augenhöhe.
