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Fußball Vorbereitung beim FSV Barleben läuft an

Der FSV Barleben hat sein erstes Testspiel im Rahmen der Rückrundenvorbereitung ausgetragen.

Von Christian Meyer 31.01.2019, 04:00

Barleben l Gegen den Landesligisten Blau-Weiß Niegripp gelang ein klarer 5:0-Erfolg. Ihre ersten Spiele in diesem Winter haben auch der Haldensleber SC und der SV Irxleben bereits absolviert.

Am Ende des ersten Tests stand ein klarer Erfolg für den FSV Barleben. „Es war schon eine vernünftige Einheit. Niegripp hat tief gestanden und wir wussten mit dem Ballbesitz umzugehen. Dass die Mannschaft noch nicht alle taktischen Vorgaben erfüllt hat, liegt sicherlich daran, dass es erst das erste Testspiel war“, resümierte Christoph Schindler. Der Barleber Trainer sah in der ersten Halbzeit zwei Treffer für sein Team. Zunächst brachte Tim Kolzenburg (15.) den FSV in Führung, dann erhöhte Christopher Kalkutschke per Freistoß (31.). Der Angreifer schloss kurz nach Wiederbeginn auch den besten Barleber Angriff zum 3:0 ab (49.).

Nach einer Stunde durfte Paul Schipke jubeln. Nach langer Verletzung und sporadischen Einsätzen zum Hinrundenende soll er nun auf der linken Seite Druck machen. Den Schlusspunkt setzte Denny Piele per Kopfball aus Nahdistanz (78.). In den nächsten Tagen testet der FSV zwei weitere Male auf dem Anger. Am Freitag kommt Heide Letzlingen (19 Uhr), am Sonnabend der SV Irxleben (13 Uhr).

Die SVI-Mannschaft von Thomas Sauer befindet sich bereits seit einer Woche im Training, musste beim ersten Test gegen Union Schönebeck (2:5) auf viele Spieler verzichten. Kevin Köhler (1:0/20.) und Timo Lange (2:2/51.) trafen für den SVI. „Beide Mannschaften hatten an diesem Tag erhebliche Personalsorgen, deshalb ist es für mich ein Muster ohne Wert. Wir werden wie schon in der Hinrunde weiter von Woche zu Woche gucken müssen“, erklärt Sauer, der in der Winterpause zwei Hiobsbotschaften verdauen musste. So hat sich Tim Ahlemann wohl das vordere Kreuzband gerissen und auch Frederik Wierstorf wird mit einer Bänderverletzung längerfristig fehlen.

Ohne Verletzungen, aber mit Erkenntnissen reiste der Haldensleber SC aus Stendal zurück. Trotz der 0:4-Niederlage beim Oberligisten war Marco Wagner nicht unzufrieden: „Wir waren nur mit zwölf Mann vor Ort, hatten im Gegensatz zu Stendal also kaum Möglichkeit zu wechseln. Wir haben gesehen, dass wir über 90 Minuten konzentriert arbeiten müssen, damit unser Defensiv-System greift.“ Am Sonnabend testet der HSC um 14 Uhr gegen Preussen Magdeburg.