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Handball SV Oebisfelde möchte sich gute Basis schaffen

Die Damenmannschaft des SV Oebisfelde muss zur ersten finalen Partie im HVSA-Pokal beim HC Salzland antreten.

Von Jens Pickert 13.04.2018, 09:00

Oebisfelde l Die Frauen des SV Oebisfelde stehen als Meister der 1. Nordliga im Finale des Pokals des Handballverbandes von Sachsen-Anhalt (HVSA). Zur ersten finalen Begegnung wird die SVO-Sieben von Trainer Christian Herrmann dabei Sonnabend vom Sachsen-Anhalt-Ligisten HC Salzland 06 erwartet. Anwurf in der traditionsreichen Paul-Merkewitz-Halle in Staßfurt ist um 15 Uhr.

Das zweite Endspiel ist am Sonnabend, 5. Mai, um 19 Uhr in der Oebisfelder Hans-Pickert-Halle vorgesehen.

Auf ihren Weg ins Finale haben die Oebisfelderinnen, die auch im Endspiel um den Nordup stehen sowie als Nordligameister die Sachsen-Anhalt-Liga anvisieren, gleich drei Teams aus der Sachsen-Anhalt-Liga eliminiert.

Zum Auftakt die BSG Aktivist Gräfenhainichen, dann den Fermerslebener SV aus Magdeburg und im Halbfinale auswärts den Magdeburger SV. Alle drei Teams sind in der Liga übrigens besser platziert als die Salzländerinnen. Sie belegen mit 11:29 Zählern den neunten Rang.

„Darauf schauen wir aber nicht. Der HC spielt einen guten Ball und kommt vor allem über den Rückraum. Insbesondere von den beiden halben Positionen. Dort müssen wir in der Abwehr ansetzen“, sagt Trainer Herrmann.

Nach Staßfurt reisen die Oebisfelderinnen sehr wahrscheinlich mit dem besten Aufgebot. Also auch mit Franziska Dietz, Juliane Dreyer und Josefin Meyer. Das Trio fehlte im Nordcup-Halbfinale gegen den FSV Magdeburg II noch aus verschiedenen Gründen.