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Schach, Deutsche Vereinsmeisterschaft, Nachwuchs 74 Mannschaften in Magdeburg unter besten Bedingungen am Start Zwerge deuten ihr Talent an

Von Andreas Domaske 03.01.2015, 01:16

Magdeburg l Nach Weihnachten finden traditionell die Deutschen Vereinsmeisterschaften im Schach für NachwuchsspielerInnen statt. Dafür hatten sich auch einige Magdeburger Vereine qualifiziert. Das größte Turnier mit 74 Mannschaften fand in Magdeburg im MARITIM-Hotel unter hervorragenden Bedingungen statt.

Nachdem im Vorjahr ein NORO-Virus das Turnier zum Abbruch zwang, konnten in diesem Jahr die Deutschen Meister gekürt werden. Dieses Turnier wurde großzügig von Lotto Toto unterstützt. Die U10 mit den jüngsten SpielerInnen hatte das größte Starterfeld mit 54 Mannschaften aus ganz Deutschland. Hier siegte überlegen Grün-Weiß Leipzig mit 14:0 Punkten.

Die mitfavorisierten Schachzwerge Magdeburg I kamen nach drei Auftaktsiegen mit 10:4 Punkten auf Platz sechs ein. Es spielten Ole Zeuner, Tobias Morgenstern, Fabian Escher, Thaddeus Mirschel und Elina Heutling. Trainerin war die Deutsche Auswahlspielerin Tatjana Melamed. Auch der USC hielt gut mit, kam mit 9:5 Punkten auf Platz 14 ein. Die Teams Schachzwerge Magdeburg II und III belegten mit 7:7 Punkten Platz 33 bzw. mit 0:14 Punkten Platz 54.

Ebenfalls in Magdeburg spielten 20 qualifizierte Mannschaften der Altersklasse U16 den Deutschen Meister aus. Hier vertrat der USC Magdeburg die Landeshauptstadt. In der Besetzung mit Niklas Geue, Nico Fahsel, Dominik Wagner, Benjamin Wagner und Viet Long Hoang antretend, war ein Platz im Mittelfeld das Ziel. Dieses wurde mit 6:8 Punkten und Platz 13 knapp erreicht.

Das Turnier in Magdeburg wurde vom Landesschachverband Sachsen-Anhalt ausgerichtet. Viele junge Helfer aus Magdeburger Vereinen opferten dafür ihre Freizeit.

In Regensburg wurden die Meister in der AK U14 ermittelt. Aus Magdeburg war ein junges Team von Aufbau Elbe am Start, welches im vorigen Jahr in der AK U12 Deutscher Meister wurde. Bennet Biastoch, Jonas Roseneck, Lewin Louis Lellek und Annika Kirsten mussten nach gutem Start eine kleine Durststrecke überstehen. So belegte das Team unter den 20 teilnehmenden Mannschaften mit 7:7 Punkten den elften Platz.