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Volleyball Nach Pokalsieg sind mehrere Personalien zu klären USC bastelt am Zweitligateam

Von Hans-Joachim Malli 04.05.2015, 03:27

AlteNeustadt l Zum Saisonabschluss verwandelten die USC-Männer mit dem unerwartet deutlichen 3:0-Erfolg im VVSA-Finale über den künftigen Ligarivalen VC Bitterfeld-Wolfen die Campushalle noch einmal in ein Tollhaus. Obwohl das Waldschik-Team wie die Gäste im letzten Spiel der mit dem Zweitligaaufstieg für die Magdeburger so erfolgreichen Saison nicht mehr ganz vollzählig war, zeigte es zur Freude des Coaches ein starkes Spiel.

Damit das in der neuen Saison auch in der 2. Bundesliga Nord möglich ist, müssen die USC-Verantwortlichen, die sich am Maifeiertag über knapp 400 Zuschauer freuen konnten, noch einige Hausaufgaben erfüllen. Während die Halle bis auf Kleinigkeiten (Spielfeldmarkierung, Licht) zweitligatauglich ist, muss der Kader noch weiter verstärkt werden.

So besteht auf den Positionen Mittelblock und Außenangriff Bedarf, aber auch im Diagonalangriff, da Stefan Glücklederer sich derzeit als "Weltenbummler" betätigt, am 1. Mai schon in der Türkei unterwegs war. Während "Jungvater" Steffen Hockarth künftig in der zweiten Mannschaft spielt, steht noch ein dickes Fragezeichen hinter einem der Sieggaranten für den Pokalerfolg, Außenangreifer Bastian Ebeling.

Der wurde durch Trainer Waldschik nach dem Pokalsieg vor Publikum prophylaktisch schon verabschiedet, doch ist der 28-Jährige noch nicht ganz in Richtung seiner Heimatstadt Braunschweig weg. Waldschik-Vorgänger Hendrik Oelze, der jetzt im Hintergrund die Fäden knüpft, zur Personalie Ebeling: "Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Wir würden ihn gern halten. Dazu müssen aber einige Dinge im Umfeld, wie zum Beispiel Praktikumsplätze während des Bachelorstudiums, geklärt werden. Ich hoffe, das klappt."