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Handball Radic und die Belastungssteuerung

Sonntag gastiert Drittliga-Spitzenreiter TV Großwallstadt bei den SCM-Youngsters. Sonnabend spielt die A-Jugend gegen die Füchse Berlin.

Von Hans-Joachim Malli 24.03.2018, 00:01

Magdeburg l Das Hinspiel Ende Oktober verloren die Magdeburger am Ende deutlich mit 32:41. „In Großwallstadt spielten wir 52 Minuten sehr gut und auf Augenhöhe, danach haben die erfahrenen Spieler der Großwallstädter das Spiel gedreht und sich in kürzester Zeit abgesetzt. Wir wurden aber mit Applaus aus der Halle verabschiedet. Unsere Chancen sind da, aber an dem Tag muss vieles funktionieren und wir werden an die Grenzen gehen müssen“, schaute Youngsters-Coach Vanja Radic noch einmal zurück und schätzte zugleich die Chancen seiner Schützlinge für das  Spiel am Sonntag ein.

Ein nicht unwesentlicher Fakt ist zudem die Tatsache, dass die A-Jugend bereits am Sonnabend im Bundesliga-Topspiel den Spitzenreiter Füchse Berlin empfängt.

„Allen Jungs war es seit Sonntagabend klar, dass der Schwerpunkt über die ganze Woche voll auf die A-Jugend gelegt wird und wir werden alles investieren, um uns für die deutsche Meisterschaft zu qualifizieren“, beschreibt Radic, der auch bei der A-Jugend mit auf der Bank sitzt, worauf bei den Elbestädtern in der Vorbereitung auf beide Partien der Schwerpunkt gelegt wurde, zumal die Mehrzahl der SCM-Spieler sowohl in der A-Jugend als auch bei den Youngsters in der 3. Liga spielt. „Deswegen werden wir die taktischen Maßnahmen kurz vor dem Spiel besprechen und versuchen, aus dem Spiel das Beste rauszuholen“, so Radic.

Doch nicht nur die Doppelbelastung beeinträchtigt die Vorbereitung und Trainingssteuerung. Auch Verletzungen reduzieren einmal mehr den Kader.

„Jakob Hensen wird wahrscheinlich fehlen, da er sich am Montag im Training am Knie verletzte. Niklas Danowski leidet immer noch an einem Bandscheibenvorfall. Alle anderen sind aber einsatzbereit. Ich hoffe, dass die übrigen A-Jugendlichen das Spiel gegen die Berliner gut überstehen“, so Youngsters-Trainer Radic.