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Handball TuS feiert klaren Heimsieg

In der Sachsen-Anhalt-Liga gab es für die Teams aus der Landeshauptstadt zwei Siege und eine Niederlage.

Von Roland Schulz 01.02.2018, 04:00

Magdeburg l Der Titelverteidiger aus Fermersleben, aktuell Rangzweiter des Klassements, setzte sich im Spitzenspiel des Spieltages beim Tabellenvierten SG Lok Schönebeck letztlich klar mit 27:21 (14:12) durch. Elbaufwärts hatte der Gast zunächst nur in den ersten zehn Minuten einige Anlaufprobleme. Der FSV legte stets vor, Schönebeck ließ ihn aber nicht mehr als ein Tor davonziehen.

Doch nach einer Viertelstunde hatte der FSV erstmals eine Drei-Tore-Führung erzielt. Nach einer Auszeit rappelte sich zwar der Gastgeber auf, doch mehr als bis auf zwei Tore ließ der Meister den Gastgeber nicht herankommen. So stand es zur Pause 12:14.

Nach dem Wechsel zog der FSV gleich auf 17:12 davon, hatte damit eine erste Vorentscheidung erreicht. Zwar scheiterten die Südosterinnen jetzt mehrfach an der Schönebecker Torhüterin. Doch über den Zwischenstand von 21:16 (45.) setzte sich der FSV letztlich mit 27:21 durch.

 

Fermersleber SV: Aufstellung und Torschützen nicht gemeldet.

In der Sporthalle Nachtweide feierten die Frauen des TuS 1860 einen letztlich sicheren 32:24 (12:10)-Erfolg über den HC Salzland 08. Erfolgreichste TuS-Werferin war dabei Jenny Friese mit neun Treffern, davon drei vom Siebenmeterpunkt.

Von Beginn an lagen die TuS-Frauen in Front, gaben diese auch im gesamten Spielverlauf nicht mehr ab. Bis zur 17. Minute (10:5) hatten die Gastgeberinnen erstmals einen Fünf-Tor-Vorsprung herausgearbeitet. Bis zur Pause verkürzte der Gast auf zwei Treffer (12:10).

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieb der HCS zunächst dran (15:14, 39. Minute). Bis zur 47. Minute (22:17) hatte TuS aber wieder den Fünf-Tor-Vorsprung herausgeholt. Konzentriert spielten die Gastgeberinnen jetzt weiter, ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und feierten letztlich einen mehr als verdienten 32:24-Erfolg

 

TuS 1860: Schulz, Breitkopf - Witte, L. Haegebarth 2, Heine 3, Ignaciuk 1, Müller, Wesslowski 4, Jura 1, Matthei 3, J. Haegebarth 4, Friese 9, Petzke 5

Beim Tabellendritten BSG Aktivist Gräfenhainichen, der in dieser Saison den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga vollziehen will und seitens der Vereinsoberen auch grünes Licht dafür bekommen hat, hatte der MSV bei der 18:30 (6:15)-Niederlage an keine Chance. Bis zur 7. Minute blieb der Gast dran (4:3), dann zog die BSG über die Stationen 7:3 (13.) und 12:4 (20.) zur Pause auf 16:5 davon. Nach dem Wechsel konnte der MSV zumindest etwas mithalten und hielt den Abstand wenigstens konstant.

 

MSV 90: Joneck - Eckardt 3, Götze 3, Reß 2, Barth 2, Zunkel 1, Jürgens 5, Kracht 1, Glamann, Körtge 1