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Volleyball USC freut sich auf das Derby

Am Sonntag ab 16 Uhr empfängt Aufsteiger USC Magdeburg in der 2. Volleyball-Bundesliga den VC Bitterfeld-Wolfen.

Von Anja Bechmann 05.11.2015, 23:01

Altstadt l Beide Mannschaften standen sich zuletzt im Pokalfinale im Mai 2015 gegenüber, welches der USC Magdeburg für sich entscheiden konnte. Nach personellen Umstrukturierungen beim Gastgeber gehen die USC-Herren gegen VC Bitterfeld-Wolfen allerdings auch diesmal als Außenseiter in die Partie.

In einem Statement für die Volleyball-Bundesliga heißt es in Bezug auf die Gäste: Wer sie zweimal schlägt, wird Meister. Davon ist man überzeugt beim VC Bitterfeld-Wolfen und peilt selbst eine Platzierung unter den ersten vier Teams an.

In der vergangenen Spielsaison verpassten die Herren aus Bitterfeld-Wolfen nur knapp die Meisterschaft, dennoch war der Vize-Titel die vorläufige Krönung einer kontinuierlichen sportlichen als auch strukturellen Entwicklung. Beim VC empfindet man den möglichen Sprung in die 1. Liga als Konsequenz aus den Bemühungen der vergangenen Jahre, auch wenn es noch nicht das Ziel für die anstehende Spielzeit ist.

Bei den Gastgebern muss Trainer Matthias Waldschik am Sonntag mit einem schmaleren Kader agieren. Neben der Verletzung von Kapitän Gunnar Griep, der sich bei einer Blockaktion am vergangenen Wochenende das Nasenbein gebrochen hatte, steht auch noch hinter dem Einsatz weiterer Akteure krankheitsbedingt ein Fragezeichen.

Waldschik will gegen den VC Bitterfeld-Wolfen auch den Spielern vermehrt Einsatzmöglichkeiten geben, die bisher weniger gespielt hatten und so gleichzeitig das Mannschaftsgefüge stärken, zumal sich diese Akteure diese Chancen erarbeitet haben.

Das Resümee aus den vergangenen Spielen verspricht einige Überraschungen. „Die Mannschaft präsentierte sich als Einheit, will auch gegen den Favoriten aus Bitterfeld-Wolfen punkten. Sollten wir es hinbekommen, die Eigenfehler zu minimieren und in Druck- und Endphasen einen kühlen Kopf zu bewahren, können wir auch dem Favoriten das Leben schwer machen.“ so Waldschik im Vorgeld der Begegnung.

Neben dem sportlichen Schlagabtausch wird am Sonntag in der Zehn-Minuten-Pause ein weiterer Sponsor vorgestellt sowie das Projekt der drei Volleyball-Bundesligisten des Landes und des Volleyball-Verbandes Sachsen-Anhalt „Demokratie stärken – Volleyballer gehen wählen“ präsentiert.

Das Spiel findet in der Campushalle 3 statt.