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Fußball Spitzenspiel beim Ummendorfer SV

Das Spitzenspiel der Landesklasse, Staffel 3, steigt am Sonntag in Ummendorf.

Von Stefanie Brandt 10.11.2018, 04:00

Oschersleben l Der USV erwartet als Tabellenzweiter den Spitzenreiter Stahl Thale und kann mit einem Sieg in dieser Partie nach Punkten gleichziehen. Anpfiff aller Begegnungen ist 14 Uhr, wobei alle Spiele bis auf das der Ummendorfer am Samstag stattfinden.

Ohne Kai Heimrath und Andreas Sommermeyer, aber dennoch mit einem guten Aufgebot tritt der USV zum Topspiel an. Der Gastgeber ist in der Liga seit sechs Spielen verlustpunktfrei, Thale hat in dieser Saison bisher jedes Spiel gewonnen. „Die Saison ist aber noch lang. Auch Thale wird noch verlieren – wenn nicht Samstag gegen uns, dann gegen eine andere Mannschaft. Wir sind da ganz entspannt“, scheint USV-Coach Chris Sacher sich in der Rolle des Verfolgers wohl zu fühlen.

Dennoch wollen die Ummendorfer natürlich gern gewinnen, um nach Punkten mit den Gästen gleichzuziehen. Dass das nicht leicht wird, weiß auch Sacher: „Das ist eine gute Mannschaft, sonst hätten die nicht alles gewonnen. Ich habe sie gegen Seehausen gesehen, allerdings war das nicht sehr aufschlussreich, da Seehausen Thale einfach machen lassen hat. Stahl könnte mit einem Punkt sicherlich leben. Ich glaube aber nicht unbedingt, dass sie jetzt deshalb gegen uns anders spielen werden als bisher. Warum sollte man das tun, wenn man so neun Siege eingefahren hat. Die werden ihren Stiefel schon runterspielen. Wenn wir so auftreten wie in den letzten Wochen, kann es aber was werden. Letzte Woche gegen Quedlinburg waren die Beine in der ersten Halbzeit zwar schwer, aber am Ende haben wir trotzdem gewonnen.“

"Der HSC II ist in diesem Jahr ähnlich wie wir eine junge Mannschaft und eine Wundertüte – immerhin haben sie den OSC geschlagen“, Patrick Horn. Zur Zielstellung gibt der Seehäuser Coach bekannt: „Das ist ein Spiel, in dem man sich in das Mittelfeld absetzen kann. Für uns war der Sieg letzte Woche in Schwanebeck wichtig, um sich etwas Luft zu verschaffen. Wir stehen zuhause aber noch ohne Sieg da und wollen den Bock gerne umstoßen.“ Es fehlt Tom Gruhle. Dafür rückt Marcel Gegenwarth ins Team, so dass 14 Mann zur Verfügung stehen.

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Die Mannschaft von Trainer Mirko Stieler und seinem Assistenten Klaus Hering hat bisher elf Punkte eingefahren in der Landesklasse IV. Für einen Aufsteiger ist das nicht die schlechteste Bilanz. Dennoch zahlten die Altenweddinger Lehrgeld, konnten herausgespielte Führungen nicht ins Ziel bringen. Gegen den Tabellenzwölften aus Felgeleben besteht nun eine gute Gelegenheit, die Bilanz zu verbessern. Die Gäste sammelten bisher nur vier magere Punkte und sind damit, punktgleich mit dem Tabellenletzten SV Baalberge.