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Tischtennis TTC Gröningen wird Favoritenrolle gerecht

Aufgrund der aktuellen Corona-Eindämmungsverordnung legen die Tischtennis-Spieler*innen weiterhin eine Pause ein.

Von Hannfried Buchholz 07.01.2021, 03:00

Gröningen l Je nach der Entwicklung der Corona-Pandemie ruht der Wettkampfbetrieb. Wobei inzwischen feststeht, dass der TT-Sport auch im Monat Januar ruht und frühestens am 1. Februar fortgesetzt werden könnte. Danach sollen die restlichen Spiele der Hinrunde ausgetragen und dann praktisch mit einer einfachen Hauptrunde beendet werden, teilt der Spielausschuss des Tischtennisverbandes Sachsen-Anhalt (TTVSA) mit.

In den Staffeln der dreigeteilten Bezirksklasse wurden in der Hinrunde größtenteils die Hälfte der auszutragenden Spiele absolviert. In der zehn Teams starken, mit Vierermannschaft spielenden Staffel Börde, rangiert zurzeit TTC Gröningen ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz.

Die Gröninger bestritten mit den Giese-Brüdern Julian und Jens, T. Stritzke, Breitenstein und Ersatzspieler Sund bisher fünf der neun auszutragenden Spiele. Wobei die Spiele bis auf das nur 7:5 gewonnene Heimspiel gegen Chemie Walbeck gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel erwartungsgemäß hoch gewonnen wurden. Ebenfalls ungeschlagen, aber mit einem Spiel weniger auf dem Konto, rangieren der Aufsteiger Rot-Weiß Wackersleben mit Björn und Steffen Fiedler, Böhlke und Grzenda sowie der Eilsleber SV, mit Heinath, Donig, Fuhrmann und Siebrecht, auf den Plätzen zwei und drei.

Während die Wackersleber gegen Sommersdorf (12:0), Harbke (9:3), Bösdorf (8:4) und Beendorf (10:2) als Sieger vom Tisch gingen, setzten sich die Eilsleber jeweils mit 8:4 gegen Hamersleben und Sommersdorf sowie mit 9:3 gegen Beendorf und 10:2 gegen Harbke durch. Das Mittelfeld der Tabelle wird von der mit Barby, Behrens, Röhl und M. Heitzmann angetretenen SG Bösdorf auf Platz vier, punktgleich mit Fortuna Hamersleben mit Welz, Wenzel, Hagenbach und Kuhn auf Platz fünf angeführt. Beide Mannschaften haben bisher sechs Spiele ausgetragen. Wobei bei Bösdorf den Siegen gegen Krottorf (9:3), Hamersleben (8:4) und Harbke (8:4), Niederlagen gegen Beendorf (3:9), Wackersleben (4:8) und Gröningen (5:7) gegenüber stehen. Hamersleben war gegen Harbke (7:5), Krottorf (10:2) und Sommersdorf (7:5) erfolgreich, musste aber gegen Eilsleben (4:8), Gröningen (1:11) und Bösdorf (4:8) passen.

Mit einem 8:4-Sieg gegen Beendorf und einer 0:12-Wertung wegen Nichtantreten in Sommersdorf wird Chemie Walbeck mit Reuter, Seevogel, Römer und Markgraf erst mit zwei Spielen auf Tabellenplatz sechs geführt.

Im unteren Tabellendrittel folgen mit Beendorf, Sommersdorf und Harbke drei Mannschaften, die bisher jeweils nur einen Sieg verbuchen konnten. Beendorf,mit M. Hoffmann, Günther, Wittchen und G. Hoffmann siegte gegen Bösdorf (8:4), verlor aber gegen Walbeck und Wackersleben (je 2:10) sowie Eilsleben (3:9). Der SV Sommersdorf mit Krebs, Michalke, Schröder und Kahler, musste bis auf den kampflosen Sieg gegen Walbeck, ausnahmslos Niederlagen gegen Wackersleben (0:12), Eilsleben (4:8), Gröningen (1:11) und Hamersleben (5:7) einstecken.

Nach vier Niederlagen in Folge gegen Hamersleben (5:7), Wackersleben (3:9), Gröningen (0:12) und Eilsleben (2:10), kam der Harbker SV mit Uhl, Thude, Friese und Heger gegen Krottorf (8:4) zum ersten Sieg, bevor man zuletzt gegen Bösdorf (4:8) eine weitere Niederlage kassiert hat.

Nach vier ausgetragenen Spielen ist die rote Laterne des Tabellenletzten fest in der Hand von Turbine Krottorf. Die Krottorfer traten nur im 3:9 verlorenen Spiel gegen Bösdorf in der Stammbesetzung Rühling, Gruber, Mann, D. Staginnus an, während die Niederlagen gegen Hamersleben (2:10), Gröningen (3:9) und Harbke (4:8) ersatzgeschwächt hingenommen werden mussten.

1. TTC Gröningen 5 50: 10 10:0

2. RW Wackersleben 4 39: 9 8:0

3. Eilsleber SV 4 35: 13 8:0

4. SG Bösdorf 6 37: 35 6:6

5. Fortuna Hamersleben 6 33: 39 6:6

6. Chemie Walbeck 2 10: 14 2:2

7. TTC Beendorf 4 16: 32 2:6

8. SV Sommersdorf 5 22: 38 2:8

9. Harbker SV 6 22:50 2:10

10. Turbine Krottorf 4 12:36 0:8