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Handball Zum Rückrundenauftakt hellwach sein

Gegen Güsen wollen die Verbandsliga-Handballer des HV Solpke/Mieste unbedingt den zweiten Saisonerfolg einfahren.

Von Jens Pickert 23.01.2016, 04:00

Mieste l Für die Männer des HV Solpke/Mieste hat es am vergangenen Sonnabend gegen Germania Borne nicht zum anvisierten zweiten Auswärtserfolg der Saison gereicht. Am Ende mussten die HV-Akteure um das Trainergespann Marko Wiegmann und Steve Sauer froh über das 27:27-Unentschieden sein. Schließlich lagen die Altmärker zur Pause bereits mit fünf Toren im Hintertreffen. Mit Blick auf das heutige Spiel beim Güsener HC, Anwurf zum Rückrundenauftakt ist um 17 Uhr, spricht im HV-Lager niemand von einem möglichen Auswärtserfolg. „Minimum ist ein Punktgewinn. Doch dann muss es bei uns schon sehr gut laufen“, sagte HV-Co-Trainer Steve Sauer. Steigern müsse sich die Mannschaft, so Sauer, vor allem in der Defensive. „Gegen Borne hatten wir diesbezüglich vor allem im ersten Durchgang Schwierigkeiten. Das müssen wir gegen Güsen abstellen. Während des Trainings unter der Woche haben wir daher auch viel Augenmerk auf die Abwehrarbeit gelegt und uns etwas einfallen lassen, wie wir gegen Güsen in der Defensive agieren werden. Sollte das, in Einheit mit einer guten kämpferischen Einstellung klappen, bin ich optimistisch. Wir müssen jedenfalls hellwach sein“, erklärte Steve Sauer weiter.

Zum Tabellenfünften, der GHC liegt drei Zähler vor dem auf Platz sieben rangierenden HV, reisen die Westaltmärker sicherlich mit dem nötigen Respekt an, doch auch mit dem Wissen, wie der Kontrahent zu packen ist. Schließlich hatte der HV im Hinspiel alles im Griff, wies Güsen mit 30:24 deutlich in die Schranken. Sauer betonte jedoch: „Die Karten werden neu gemischt. Unser Erfolg in der ersten Begegnung spielt keine Rolle mehr.“

Nicht mitmischen werden bei den Gästen indes wohl Hans Meinke sowie Thomas Spychalski und Philipp Hauf nach Aussage von Steve Sauer definitiv nicht. Das Tor wird wieder von Manuel Weis und Torsten Wagner gehütet. Jens Quatz hat seine Laufbahn vorerst aus privaten Gründen unterbrochen und stehe nur noch im Notfall zur Verfügung, wie der Co-Trainer anmerkte.

SR: Köhler/Heck.