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Handball SV Oebisfelde ersatzgeschwächt im Finale

Die C-Juniorinnen haben in der Nordliga um die Meisterschaft gegen den HSV Magdeburg gespielt.

Von Jens Pickert 14.03.2019, 07:00

Magdeburg/Oebisfelde l Den C-Mädchen des SV Oebisfelde ist am Sonntag in der Magdeburger Halle der Freundschaft der große Wurf, der Gewinn der Nordmeisterschaft, nicht gelungen. Denn im Endspiel unterlagen die Oebisfelderinnen dem favorisierten HSV Magdeburg klar mit 10:31 (5:15). Die bronzene Medaille ging an die Eiche-Mädchen aus Biederitz. Sie bezwangen den BSV Magdeburg knapp mit 25:24 (12:9).

Im zuvor ausgetragenen Halbfinale setzte sich die SVO-Sieben gegen den BSV Magdeburg mit 21:17 (11:7) durch. Im zweiten Semifinale hatte der HSV beim 24:16 (11:7)-Sieg gegen Eiche Biederitz keine Probleme.

Dass die SVO-Sieben vom Trainergespann Frank Schulz und Steffi Müller bis ins Finale vordringen konnte, war angesichts der personellen Probleme eine starke Leistung. Denn ausgerechnet vor dem finalen Turnier hatte sich die wichtige Stammspielerin Fenja Müller eine Verletzung zugezogen, so dass sie leider nicht auflaufen konnte. Doch damit nicht genug. Lana Kalupke, wie Fenja Müller eine Schlüsselspielerin in der SVO-Formation, konnte aufgrund einer Muskelverletzung nur mit angezogener Handbremse agieren.

Im Halbfinale gegen den BSV Magdeburg konnte der SVO sein Verletzungspech noch kompensieren. Im Finale gegen die HSV-Vertretung waren die Allerstädterinnen dann allerdings chancenlos. Die Magddeburgerinnen, die die Sportschule besuchen, darunter die Ex-Oebisfelderin Emmy Grothe, standen bereits zur Pause mit Blick auf die 15:5-Führung als Meister des Spielbezirkes Nord fest.

SV Oebisfelde (beide Spiele): Verter, Drese - Göhler (6), Wagner, Schwerdtfeger (4), Krüger, Schulz, Borrosch (3), Noack, S. Müller, Fabian (3), Kalupke (15).