Trainer erwartet Reaktion der SVO-Damen

Oebisfelde l Mit einer 23:28-Niederlage bei der TSG Calbe haben sich am 14. Dezember die Sachsen-Anhalt-Liga-Frauen des SV Oebisfelde aus dem alten Jahr verabschiedet. Im ersten Spiel des Jahres treffen die Oebisfelderinnen am Sonnabend in heimischer Hans-Pickert-Halle nun gleich wieder auf die Calbenserinnen. Los geht es um 16.15 Uhr. Geleitet wird die Begegnung von den Brüdern Nico und Danny Trumpf.

„In Calbe kann man verlieren, doch was wir uns dort geleistet haben, war einfach miserabel. Es war das seit langem schlechteste Spiel meiner Mannschaft. Positiv war nur, dass wir uns, nach dem wir bereits mit zwölf Toren hinten lagen (12:24), nicht hängen ließen und so eine Klatsche vermeiden konnten“, blickt SVO-Trainer Christian Herrmann auf die Vorstellung an der Saale zurück.

Allerdings hatten die SVO-Frauen in Calbe mit argen personellen Problemen zu kämpfen. Neben Juliane Thiele und Elisa Wagner, beide sind seit geraumer Zeit verletzt und stehen weiterhin nicht zur Verfügung, fehlten auch die ebenfalls verletzte Beatrice Franke sowie Josefin Meyer und Yvonne Malinowski. Beide waren aus privaten Gründen verhindert.

„An unserer personellen Situation hat sich leider nicht viel verbessert. Trotzdem erwarte ich mit Blick auf die Leistung im Hinspiel eine entsprechende Reaktion meiner Mannschaft“, sagt Christian Herrmann. Die vom Übungsleiter erwähnte Reaktion bedeutet konkret Wiedergutmachung in Form von zwei Punkten.

„Ich denke, mit der diesmal richtigen Einstellung können wir es packen. Zwischen den Feiertagen haben wir jedenfalls sehr ordentlich trainiert und haben uns auch im taktischen Bereich auf das Calbe-Spiel vorbereitet. Greift alles ineinander, bin ich überzeugt, dass wir die Begegnung für uns entscheiden können“, erzählt Christian Herrmann weiter.

Nach der Hinrunde steht die SVO-Formation mit 12:8 Punkten als Aufsteiger auf Position vier. Dahinter folgen mit 11:9 Zählern die Damen von der Saale. Unangefochtener Tabellenführer ist mit makellosen 20:0 Punkten die BSG Aktivist Gräfenhainichen. Auf den Plätzen folgen der HSV Magdeburg sowie die HG Köthen.