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Tischtennis VfL Kalbe marschiert weiter

In der Bezirksklasse Altmark/Börde hat der VfL Kalbe seinen Erfolgslauf bestätigt.

Von Jens Pickert 20.02.2019, 07:00

Salzwedel l Der VfL Kalbe steuert in der Bezirksklasse Altmark/Börde dank des 9:5-Derbysieges am Sonnabend beim SSV Gardelegen weiter klar dem Aufstieg in die Bezirksliga entgegen.

Mit nun 14:2 Punkten steht der VfL ganz souverän an der Spitze der Tabelle und sollte sich von dieser in seinen noch sechs ausstehenden Begegnungen, falls es nicht zum Leistungseinbruch kommt, auch nicht mehr verdrängen lassen.

Auf den zweiten Rang schob sich vorläufig der TSV Kusey. Die TSV-Mannen bezwangen am Sonntag an eigenen Tischen den TSV Tangermünde II mit 9:5 und verdrängten die Elbestädter damit von Position zwei. Allerdings haben die Kuseyer (10:12 Punkte) drei Partien mehr ausgetragen als Tangermünde II (9:7).

Auch am Tabellenende wurde die Plätze getauscht. Grund: Der SV Winterfeld setzte sich am Sonntag im Heimspiel gegen die Reserve des TTC Lok Stendal mit 9:5 durch und verwies die Rolandstädter damit auf Rang sieben. Der SVW schob sich dagegen auf Platz sechs.

Der Tabellenführer sorgte im Derby schnell für klare Verhältnisse. Schließlich lag der VfL nach neun absolvierten Partien mit 8:1 vorn und hatte das Spiel damit bereits unter Dach und Fach gebracht. Nur Juri Marquardt, der Danny Habermann mit 3:1 besiegte und zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen konnte, unterbrach den Lauf der Gäste.

Nach der frühen Entscheidung präsentierten sich die Gardelegener dann mit Blick auf die Punkteausbeute besser. So sorgten Simon Schwartz gegen Danny Habermann (3:0), Juri Marquardt gegen Marcel Krzewski (3:2) sowie Franz Petrov und erneut Simon Schwartz für Ergebniskosmetik. Den letzten VfL-Punkt zum 9:3 holte Andrè Schrader.

SSV Gardelegen - VfL Kalbe5:9

SSV Gardelegen: Marquardt (2 Punkte), Schwartz (2), Manh, Petrov (1)

VfL Kalbe: Krzewski (2,5), Schulz (2,5), Schrader (3,5), Habermann (0,5)

In der Startphase legten die Kuseyer den Grundstein zu ihrem vierten Saisonsieg. Zwar verloren Dirk Benecke und Gernot Hinz das erste Doppel mit 1:3, doch dann folgten vier Siege und die Gastgeber lagen mit 4:1 vorn. Aber die Elbestädter meldeten noch einmal Ansprüche an. Nachdem Dirk Benecke auf 5:2 für den TSV erhöht hatte, gelang der Formation von der Elbe per Doppelschlag der 4:5-Anschluss. Und die Gäste ließen nicht locker, hielten ihre Ambitionen nach dem erneuten Anschluss (5:6) weiter am Köcheln.

Mehr ließen die Kuseyer aber nicht zu. Dirk Benecke, 3:1 gegen Tom Jödicke, Robin Janot, er setzte sich mit 3:0 gegen Martin Riemann durch, sowie Timo Held, der Eric Hulsch ebenfalls mit 3:0 bezwang, machten den 9:5-Erfolg des gastgebenden TSV perfekt.

TSV Kusey - TSV Tangermünde II 9:5

TSV Kusey: Benecke (3), Hinz (1), Janot (2,5), Held (2,5).

Bei den Winterfeldern lief es zunächst nicht richtig. Beide Doppel mussten abgegeben werden und auch das zweite Einzel, so dass die Stendaler mit 3:1 vorn lagen.

Dann aber ging ein Ruck durch die SVW-Reihen. Julian Döblitz gab mit einem 3:0-Erfolg gegen Morris Ahrens den Startschuss zur Aufholjagd. Seine Mannschaftskameraden Guido Stein (3:2), Uwe Steffens (3:0) und Phillip Schneider (3:2) legten nach und Winterfeld lag mit 5:3 vorn.

Lok nahm aber noch zweimal Fahrt auf, kam zum 4:5- und 5:6-Anschluss. Doch dann dampfte Lok in die Niederlage. Uwe Steffens, Phillip Schneider und Guido Stein sorgten per Sieg-Hattrick für den verdienten 9:5-Heimsieg.

SV Winterfeld - TTC Lok Stendal II9:5

SV Winterfeld: Steffens (3), Schneider (2), Döblitz (1), Stein (3).