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Classic-Kegeln Stefanie Lehe erzielt den Bestwert

Mit einem 5:3-Erfolg über den KSV Gerbstedt haben sich die Keglerinnen des Schönebecker SV den Landespokal gesichert.

03.05.2016, 01:01

Schönebeck l Großen Anteil daran hatte Stefanie Lehe, die im Endspiel mit 559 den Bestwert erzielte. Am ende entschieden 38 Holz mehr für den Gastgeber, der dafür die entscheidenden Mannschaftspunkte erhielt. Einfacher hätte man es dem SSV nicht machen können, um ins Endspiel einzuziehen. Der KSV Concordia Bitterfeld war im Halbfinale einfach nicht angetreten. Spielen mussten die Gastgeber trotzdem, erreichten am Ende 3033 Gesamtkegel. Stefanie Lehe war mit nur 490 Holz zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Wettkampfmodus. Stattdessen trumpften Anja Groß (530) und Juliane Große (539) auf. Doch im Endspiel sollte es anders kommen. Auf das Leistungsvermögen oder die Konzentration hatte das keine Auswirkung. Gleich im ersten Duell legte Stefanie Lehe den Schalter um und trumpfte mit dem Bestwert von 559 auf, ließ ihrer Gegnerin Celine Klause (495) keine Chance und sorgte für einen beruhigenden Vorsprung. Der schmolz allerdings, da Juliane Große mit 496:539 gegen Anne Matiebe das Nachsehen hatte.

Das Mittelpaar ging mit einer Führung von 21 Holz ins Rennen. Anne Stahlich sicherte mit 514:461 gegen Antje Schucht den zweiten Mannschaftspunkt für den SSV. In der zweiten Paarung wurde allerdings nach zwei Sätzen auf beiden Seiten gewechselt. Die gesundheitlich angeschlagene Kerstin Bich und Angelika Rosentreter hatten jeweils einen Durchgang gewonnen. Steffi Klotsch musste sich Diana Beyer allerdings zweimal geschlagen geben, sodass 1:3-Sätze und 467:504-Holz zu Buche standen. „Trotzdem war das ein gutes Ergebnis für eine Ersatzspielerin, die ja auch erstmal reinfinden muss“, lobte Mannschaftsleiterin Juliane Große. Im Schlusspaar unterlag Anja Groß zwar Christian Kirchberg mit 505:530, doch Susann Härtge behielt mit 522:496 gegen Sabrina Schucht klar die Oberhand. „Es haben alle super gekegelt. Susann Härtge bewies zudem Nervenstärke“, freute sich Große.