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Kegeln Klare Pleiten für Männer und Frauen

Bundesligist Schönebecker SV verliert jeweils auswärts.

22.12.2015, 00:01

Mücheln/Elsterwerda l Die Kegler des Schönebecker SV hatten sich nichts vorzuwerfen. Beim SV Geiseltal Mücheln, dem Tabellenführer der 2. Bundesliga, erreichten sie mit 3298 Gesamtkegeln ein ordentliches Ergebnis. Gegen die 3669 der Gastgeber war jedoch kein Kraut gewachsen. Der SSV musste sich deutlich mit 0:8 geschlagen geben und durfte sich lediglich über vier Satzpunkte freuen. Damit rutschte das Team auf den achten Platz. Die Frauen mussten sich in Elsterwerda mit 2:6 geschlagen geben.

2. Bundesliga, Männer: Geiseltal Mücheln – Schönebecker SV 8:0

Thomas Große legte mit 569 Holz gut los, musste sich gegen Andreas Fritsche, der den ersten 600er des Tages warf (616) allerdings klar geschlagen geben, gewann lediglich die letzten beiden Sätze. Matthias Janke (562) hatte gegen Alexander Weber (569) nur knapp das Nachsehen. Mehr als ein Satzgewinn sprang nicht heraus.

Das Mittelpaar der Müchelner warf jeweils über 600. Lars Schneidereit hatte mit 541:618 ebenso das Nachsehen wie Lucas Golmann mit 554:609.

Trotz der guten 560 von Michael Hagemeyer schraubte Sven Tränkler den Vorsprung mit 672 nach oben und sicherte damit vorzeitig den Mannschaftssieg. Guido Müller unterlag Florian Erdmann mit 512:585.

2. Bundesliga, Frauen: Lok Elsterwerda – Schönebecker SV 6:2

Zu Beginn sah es noch nicht nach einer klaren Niederlage für die Gäste aus. Anja Groß musste sich zwar knapp mit 542:547 geschlagen geben, doch Juliane Große sicherte mit einem 559:520-Sieg den ersten Mannschaftspunkt (MP) für den SSV. Zudem übernahm die zweite Paarung einen Vorsprung von 34 Holz. Dieser war allerdings recht schnell wieder Makulatur. Susann Härtge verlor mit 511:577, Anne Stahlich hatte mit 537:559 das Nachsehen, sodass aus dem Vorsprung ein Rückstand von 54 Holz zu Buche stand.

Kerstin Fabian sorgte mit einem 562:529-Sieg gegen Silvia Harnisch/Victoria Schneider zwar noch einmal für einen Lichtblick und einen MP, doch die 522:572-Niederlage von Kerstin Bich besiegelte die Pleite.