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Nachwuchs-Handball Lok Schönebeck überrennt HC Salzland

Während die zweite männliche und die weibliche E-Jugend von Lok erfolgreich waren, mussten die wJB und die mJE Niederlagen hinnehmen.

Von Jenny Walther 13.12.2017, 23:01

Schönebeck l Eine knappe Niederlage kassierte die wJB. In ihrer ersten Saison musste die E-Jugend eine weitere deutliche Niederlage hinnehmen.

Nordliga, wJB

Lok Schönebeck -

Barleber HC 22:23 (10:10)

Nach drei deutlichen Niederlagen in Folge stand für die weibliche B-Jugend der SG Lok Schönebeck vergangenen Sonnabend ein schweres Spiel auf dem Plan. Zu Gast war der Barleber Handball Club. Loks B-Jugend verlor am Ende knapp mit 22:23.

Nachdem die Schönebeck-Torhüterin gleich zu Beginn einen Siebenmeter parierte, konnte vorne der Ball schnell im Tor untergebracht werden. Eine 6:2-Führung wurde heraus gespielt. Beim Stand von 10:10 wurden die Seiten gewechselt. Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gäste. Aufgrund einiger Unkonzentriertheiten der Gastgeber konnte Barleben zwischenzeitlich mit 15:11 in Führung gehen. In einer Auszeit rüttelte Trainer Torsten Schulz seine Spielerinnen nochmal wach. Vor allem Tea Ladebeck am Kreis überzeugte auf Lok-Seite. Schönebeck gelang es zwar nochmals mit einem Tor in Führung zu gehen, am Ende hatte sich Barleben jedoch die besseren Chancen herausgespielt.

Lok: Anne-Sophie Uhlmann, Anna-Lena Siemoneit – Tea Ladebeck (11), Celina Walther, Hanna Krause (3), Lara Hellie, Lilly Borchert, Vanessa Gundlach, Leonie Ernst (6), Denise Angermann, Antonia Haynl, Celina Jaffke, Linda Bischoff (2)

Bezirksliga, mJE

HV Rot-Weiss Staßfurt -

Lok Schönebeck 10:12 (6:5)

Die männliche E-Jugend der SG Lok Schönebeck traf am vergangenen Sonnabend auswärts auf den HV Rot-Weiss Staßfurt. Am Ende konnten die Schönebecker mit einem 12:10-Erfolg beide Punkte aus Staßfurt mitnehmen.

In der ersten Halbzeit war die Deckung der Lok-Spieler sehr löchrig und auch die im Angriff herausgearbeiteten Chancen konnten nicht immer im Tor untergebracht werden. Mit einem 6:5 für Staßfurt ging es für beide Mannschaften in die Kabine. Nach klaren Ansagen des Trainergespanns in der Halbzeitpause und zugesprochenem Mut gingen die Schönebecker motiviert in die zweite Hälfte. Nach einigen Startschwierigkeiten kämpften sich die Gäste ins Spiel zurück, mussten sich am Ende trotzdem geschlagen geben.

Lok: Jason Kriebel, Jason Becker - Lars Ehrecke (8), Noah Borcherding (2), Jakob Kolbe (2), Conner Bartels, Tim Doll, Tom Rychlak, Max Dosdall, Josef Morawietz, Linus Matysik, Luis Hauff, Nils Hausmann

Bezirksliga, mJE

Wacker Westeregeln -

Schönebeck II 36:4 (20:1)

Am vergangenen Sonnabend traf die zweite männliche E-Jugend auswärts auf den SV Wacker 09 Westeregeln. Die Schönebecker verloren deutlich mit 4:36. Wie auch in den vergangenen Spielen konnten die Nachwuchshandballer viele Erfahrungen in ihrer ersten Saison sammeln. Bis zum Schluss war das Spiel von hohem Kampfgeist auf Seiten der Lok geprägt, obwohl sie gegen die Westeregelner chancenlos waren. In der Abwehr erlaubten sich die Lok-Junioren viele Fehler und die Gastgeber kamen zu mehreren einfachen Toren.

Lok: Erik Heider, Til Rieszdorfer (1), Jason Krainnich (1), Luis Heyn (2), Jonas Werner, Tim Schröder, Lars Bilkenroht, Jannik Täubert, Ben Spangenberg, Gustav Fischer, Jonas Plock

Bezirksliga, wJE

Lok Schönebeck -

HC Salzland 17:8 (5:4)

Mit einer durch Krankheit dezimierten Mannschaft mussten die E-Juniorinnen der SG Lok Schönebeck vergangenen Sonnabend gegen den Tabellennachbarn HC Salzland 06 ohne Auswechselmöglichkeit ins Spiel gehen. Die Lok-Mädchen konnten dank einer starken zweiten Halbzeit einen 17:8-Heimerfolg bejubeln.

Nach einer noch zögerlichen ersten Halbzeit spielten die Lok-Juniorinnen ihr ganzes Können in Halbzeit zwei aus. Durch viele Konterspiele und einem super Zusammenspiel rannten die Mädchen der SG Lok Schönebeck den Gästen davon. Auch das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Spielern wurde im Laufe der Partie besser. Trainerin Susi Virkus war stolz auf die Leistung der Mannschaft und konnte gar nicht genug loben.

Lok: Maja Spohn, Celina Neubert (2), Laura Withand (13), Sara Gelzer, Lea Virkus (1), Josie Stolzki, Eileen Melzer (1)