Vier Spiele, vier Siege

Die Nachwuchs-Volleyballer des SV Pädagogik Schönebeck starteten durchwachsen in die Saison. Während die zweite Mannschaft der U 16 aufgrund personeller Engpässe den Spieltag absagen musste, begann die Saison der U 18 mit zwei Niederlagen. Nur die U 16 I hielt sich in eigener Halle schadlos.

Für die Pädagogik-Mädchen der U 18 ging es auswärts in Köthen ans Netz. Der Gegner Kleinpaschleben, zählt zu den Medaillenkandidaten in dieser Saison. Das Team aus Schönebeck, das personell arg gebeutelt an den Wettkampfort fuhr, hatte in dieser Begegnung keine Chance und gab das Match deutlich mit 0:2 ab. Aufgrund einer verfügten Hallensperrung daheim und der damit verbundenen Einschränkung von Trainingszeiten ist das nicht verwunderlich. In der neuen Zusammensetzung konnten die Mädchen erst zweimal miteinander trainieren. Besser lief es gegen Wittenberg. Trotz deutlich besserer Leistung und hoher Einsatzbereitschaft hieß es am Ende doch 2:1 für den Gegner.

In der U 16 hingegen konnte mehr gejubelt werden. Vier Begegnungen gewann der SV Pädagogik. Dabei behielt man gegen Wittenberg, Güsten und Halle II souverän mit 2:0 die Oberhand. Lediglich gegen Bitterfeld-Wolfen mussten die Spielerinnen um Kapitän Katharina Seeck in die Satzverlängerung, die dann mit 15:10 für die Elbestädterinnen entschieden wurde. Im April hatte man gegen die Mädchen aus Bitterfeld im Landesmeisterschaftsfinale das Spiel um die Bronzemedaillen noch verloren.

Überbewerten sollte man diesen Sieg jedoch nicht, da der Gegner einigen Spielerinnen von der Bank Einsatzmöglichkeiten gab. Doch auch auf Schönebecker Seiten sind noch Reserven vorhanden, wenn die kranken, beziehungsweise verletzten Spielerinnen Pauline Schmidt und Alice Schröder wieder einsatzbereit sind. Neben Kapitän Katharina Seeck, wie immer ein Vorbild an Kampf und Einsatzbereitschaft, konnten vor allem auch Jamie Katillus und Lena Timme mit guten Leistungen in Angriff und Abwehr überzeugen.