Trainer hofft auf Reaktion

Förderstedt Eine Krisensitzung hat es beim SVF nach dem Spiel gegen Stahl Thale zwar nicht gegeben, dennoch hofft Trainer Jens Liensdorf auf eine Reaktion seiner Elf. „Die Art und Weise, wie wir gegen Thale verloren haben, war natürlich absolut nicht akzeptabel“, betont der Coach. „Wir müssen die Leistung, die wir im ersten Rückrundenspiel in Calbe gezeigt haben, wieder abrufen.“ Eine bessere Leistung ist auch deshalb erforderlich, damit der SVF nicht in den roten Bereich der Tabelle rutscht. Liensdorf hatte in der Vorbereitung auf die Rückrunde ein klares Konzept ausgegeben. „Wir dürfen Mannschaften, die mit uns um den Klassenerhalt kämpfen, nicht unterschätzen und müssen uns voll konzentrieren." Damit meint der Trainer Teams wie Heyrothsberge, Krevese oder eben auch Ilsenburg.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Unentschieden. „Der FSV ist uns an sich recht ähnlich. Er hat eine ganz gute Truppe und ich bin schon ein bisschen überrascht, dass das Team so weit unten in der Tabelle steht." Die Ilsenburger dürften allerdings auch recht schwer einzuschätzen sein, denn mit 26:29 haben sie ein recht ausgeglichenes Torverhältnis. Liensdorf will aber nicht zu viel Druck aufbauen. „Es ist zwar schon irgendwo ein Abstiegsduell, aber es ist keineswegs ein richtungsweisendes Spiel."

Es fehlen: Maximilian Loch (Rot gesperrt), Dennis Herrler, Marcus Janich (beide Beruf), SR: Kay Schröter (SV Kelbra), Hinspiel: 3:3