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Finale Salzlandpokal: Biere - Kleinmühlingen Peter Bergk: "Es kann alles passieren"

30.04.2011, 04:31

Kleinmühlingen/Biere (mnd). Man könnte es als Wiedersehen mit alten Bekannten beschreiben, das Finale um den Salzlandpokal. Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit treffen Blau-Weiß Biere und der TSV Kleinmühligen/Zens aufein- ander, bisher behielten in den beiden umkämpften Duellen der dominierenden Salzlandligisten die Fußballer des TSV die Oberhand, jeweils mit 1:0. Auch diesmal erwartet Kleinmühlingens Trainer Mario Katte eine enge Partie. Anpfiff ist morgen um 14 Uhr in Nienburg.

"Die Chancen stehen 50:50. Da es bereits die dritte Partie gegeneinander ist, weiß jeder über den anderen Bescheid. Auf dem neutralen Platz wird daher sicher die Tagesform ausschlaggebend sein", sagt Katte, der bereits eine gewisse Anspannung bei seinen Spielern ausgemacht hat. "Die Jungs sind heiß auf dieses Spiel."

Katte, der auf Andy Kirchhoff (Bänderdehnung) und den Langzeitverletzten Stefan Kallweit verzichten muss, sieht seine Mannschaft aber aufgrund der Erfolge in den Ligapartien keinesfalls in der Favoritenrolle. "Der letzte Sieg war schmeichelhaft."

Nach dem Halbfinale gegen Winningen, das ebenfalls "ein Spiel auf Messers Schneide" war, in dem der TSV das glücklichere Ende hatte, hofft Katte nun abermals auf einen Erfolg gegen Biere. "Wenn wir schon im Finale stehen, dann wollen wir auch gewinnen."

Blau-Weiß-Routinier Peter Bergk, der aufgrund einer Bänderverletzung nicht eingreifen kann, sieht der Partie zuversichtlich entgegen, und das, obwohl neben ihm weitere Stützen - im Halbfinale in Rathmannsdorf verletzte sich Nico Stickrodt - des Teams ausfallen. "Die Mannschaft ist trotzdem stark genug", ist sich Bergk sicher. Er sieht gegen Kleinmühlingen sogar gewisse Vorteile, erinnert sich dabei an das letzte Aufeinandertreffen, das Biere bestimmte, es jedoch verpasste, einen Treffer zu erzielen. "Wir sind immer besser gegen Mannschaften, die selbst versuchen, das Spiel zu machen." Einen Favoriten kann aber auch er nicht ausmachen: "Es kann alles passieren."