1. FC Lok Stendal zweimal gegen Ammendorf

Stendal l Die Serie etwa auf diese Art fortzusetzen dürfte an den beiden kommenden Wochenenden schwierig werden, denn dann kommt ein Hochkaräter auf die Altmärker zu. Wohlgemerkt: einer.

Am kommenden Sonntag gibt es ab 14 Uhr ein Heimspiel gegen den BSV Halle-Ammendorf und am darauf folgenden Sonnabend treten die Altmärker bei eben dieser Mannschaft in der Saalestadt an. Im zweiten der beiden Fälle handelt es sich um ein Nachholspiel aus der ersten Halbserie. Der BSV ist derzeit mit 32 Punkten, neun Zähler Rückstand auf Tabellenführer Lok, aber einem Spiel weniger als die Altmärker, Vierter der Klassements.

Stendals Trainer Sven Körner hat höchsten Respekt vor dem Hallenser Team: „Die Mannschaft, seit einiger Zeit vom ehemaligen Co-Trainer Nils Böttcher betreut, hat eine hohe Qualität. Zu Beginn der Saison hat sie etwas geschwächelt, inzwischen aber spielt sie stabil auf einem starken Niveau. Sie wird uns in den beiden Duellen alles abverlangen.“

Gut ist es, dass die Stendaler Lok-Elf in den ersten drei Spielen der Rückrunde keinen Gegentreffer einstecken musste. Positiv ist aber auch, dass sie bislang mit einer Ausnahme (0:0 in Zörbig) im Serienverlauf immer mindestens einen Treffer gelandet hat. Die Altmärker sind halt sehr torgefährlich. Das macht für die kommenden Spiele Mut.