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Ausschuss Ehrung für Landesleistungs-Stützpunkte

Im Stendaler Landratsamtes hat die diesjährige Hauptausschusssitzung des Kreissportbundes (KSB) Stendal Altmark stattgefunden.

Von Wolfgang Seibicke 23.03.2017, 09:00

Stendal l KSB-Präsidentin Carola Schulz rückte mit ihrem Rechenschaftsbericht zum Sportjahr 2016 etliche Eckpunkte der Arbeit der kreislichen Sportvereinigung sowie ihrer derzeit 217 Sportvereine mit insgesamt 18 444 Mitgliedern ins Licht.

Einer davon war der Sportstättenbau beziehungsweise die Sanierung sportlicher Areale im Kreis. Acht Vereine (Post Stendal, GW Staffelde, Tangermünder LV, Einheit Stendal, SV Eichstedt Altmark, TuS Bismark, Weiß-Blau Stendal, Germania Klietz) haben im vergangenen Jahr Baumaßnahmen mit Gesamtkosten von etwa 520 000 Euro umgesetzt. Dafür erhielten sie über den KSB allein vom Landkreis Stendal 80 500 Euro finanzielle Förderung.

Das Thema Sportstättenbau spielte im weiteren Verlauf noch eine größere Rolle, denn vom Landessportbund referierte Anne Roeloff sogar europaweit zu diesem Thema.

Die Vielzahl und -falt der sportlichen Veranstaltungen im Landkreis ist erstaunlich groß. Insgesamt 158 sportliche Veranstaltungen wurden 2016 durch die Vereine angemeldet und mit insgesamt 31 500 Euro gefördert. Darunter waren solche wie der 40. Arneburger Elbelauf, die 2. Stendaler Box-Gala, der Altmark-Triathlon in Wischer, und der Deutschland-Cup im Bosseln.

Carola Schulz unterstrich unter anderem die Bedeutung der Arbeit der hiesigen kreislichen Sportjugend, die sich an Stichworten wie Bummi-Sportfest, „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“ und Ferienfreizeiten (FFZ) festmachen lässt. Neben der KSB geleiteten FFZ in Wittow (Rügen) führen etliche Sportvereine eigene Ferienlager durch. Die wurden 2016 mit 15 460 Euro bezuschusst.

Ehrungen gab es bei der Veranstaltung auch. So sollten für drei Landesleistungs-Stützpunkte die Bestätigungs-Urkunden übergeben werden. Doch nur ein Vereinsvertreter von der Ruderriege Havelberg war anwesend, um sein Dokument entgegen zu nehmen. Dagegen waren keine Vertreter vom 1. FC Lok Stendal (Fußball) und Stendaler Leichtathletikverein vor Ort.