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Fußball Preußen Dobberkau düpiert den Spitzenreiter

In der Fußball-Kreisoberliga Altmark Ost fand der 12. Spieltag statt.

Von Jakob Tyllack 24.11.2019, 11:36

Stendal l Geprägt wurde dieser Spieltag neben überraschenden Erfolgne, auch durch klare Siegen und schnelle Toren.

SG Bismark/Kläden - TuS Wahrburg II 5:1 (3:1): Das Freitagspiel fing für die Bismarker mit Spielbeginn gut an. Nach nur zwei Minuten traf Erik Bartsch zur 1:0-Führung, die Frederic Lange und Lars Kujawski auf 3:0 ausbauten. Wahrburg konnte zwar zwei Minuten vor der Pause durch Maximilian Rundstedt auf 1:3 verkürzen, doch in der zweiten Halbzeit machten Michael Fichte und Erik Bartsch mit zwei weiteren Treffern den Sack zu. Durch den Sieg befindet sich Bismark nur drei Punkte hinter dem Tabellenersten. Wahrburg hingegen fällt auf Platz 12 ab.

Schinner SV Eintracht - SV Blau-Gelb Goldbeck 4:1 (3:1):  Der Schinner SV Eintracht zeigte eine starke Leistung. Der SSV startete mit einem schnellen Tor von Tristan Burghard, das durch ein Eigentor 20 Minuten später wieder ausgeglichen wurde. Die Hausherren schüttelten den Ausgleich aber schnell aus den Kleidern. Ein weiteres Tor von Burghard,gefolgt durch einen Treffer von Marius Eppert sorgte für die 3:1-Halbzeitführung. Nach der Pause legte Schinne durch Jens Kuschmider ein letztes Tor zum 4:1 drauf. Durch den Heimsieg steigt der Schinner SV Eintracht auf Platz 11, während Blau-Gelb Goldbeck auf Platz 9 fällt.

SV Grieben - Post SV Stendal 3:3 (2:1): Grieben ging durch zwei schnelle Tore von Torben Konau mit 2:0 in Führung, ehe die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Constantin Schmidt den 1:2-Anschluss markierten. Nach der Pause gelang es den Gästen die Führung durch Marcel Weidebach auszugleichen. Ein Eigentor der Stendaler brachte die Hausherren nur vier Minuten später wieder in Führung, die durch einen Treffer per Strafstoß, den Weidebach zum Doppelpack erzielte, zum 3:3-Endstand ausgeglichen wurde. Für den SV Grieben heißt es weiterhin dranbleiben. Der Fünftplatzierten liegt nur knapp hinter der Spitze, während der Post SV Stendal weiter im Mittelfeld der Tabelle verweilt.

Germania Klietz - Blau-Weiß Gladigau 4:1 (3:0): Germania Klietz startete furios in die Partie. Adrian Blümner traf bereits in der ersten Minute, gefolgt von einem weiteren schnellen Tor in der vierten Minute durch Florian Hochheim. Hochheim baute die Führung nach 14 Minuten sogar auf 3:0 aus. Auch nach der Halbzeit waren die Hausherren tonangebender. Durch einen Elfmeter von Hochheim, der seinen dritten Treffer erzielte, erhöhte die Germania auf 4:0. Kurz vor Abpfiff sorgte ein Eigentor für das 1:4. Blau-Weiß Gladigau befindet sich auf dem vorletzten Platz mit nur fünf Punkten Vorsprung auf die KSG Berkau. Germania Klietz klettert auf Platz sieben.

SpG FSV Havelberg/Empor Kamern - SV Preussen Dobberkau 1:2 (1:2): Der Tabellenführer aus Havelberg kam durch den SV Preussen Dobberkau überraschend ins Schwanken. Nachdem die Gastgeber in der 21. Minute durch Thomas Dreisow zunächst in Führung gingen, zögerten die Dobberkauer nicht lange und glichen drei Minuten später durch Pascale Schröder aus. Die Gäste hatten Blut geleckt und trafen in der 37. sogar zur 2:1-Führung. In der zweiten Halbzeit verpassten die Gastgeber zahlreiche Chancen zum Ausgleich, sodass es beim 2:1-Erfolg der Preussen blieb.

KSG Berkau - Eintracht Lüderitz 1:3 (1:1): In der Partie zwischen dem Tabellenletzten KSG Berkau und Eintracht Lüderitz gingen die Gäste nach einer halben Stunde durch Ousman Singhateh in Führung. Doch die Gastgeber schlugen kurz vor der Pause zurück und glichen durch Benjamin Schulz aus. In zweiten Halbzeit waren es erneut die Lüderitzer, die durch Singhateh mit 2:1 in Führung gingen, ehe Jonas Friedrich den 3:1-Schlusspunkt setzte.. Damit befindet sich Berkau weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, während Eintracht Lüderitz weiter im Kampf um die Meisterschaft mitwirken kann.

1. FC Lok Stendal II - Preussen Schönhausen 2:1 (1:1): Schönhausen startete schwungvoll in die Partie und ging nach nur fünf Minuten durch Kevin Bacholke mit 1:0 in Führung. Doch die Lok-Zweite glich in der 29. Minute durch Tim Seidel-Holland aus. In der zweiten Halbzeit war es dann erneut Tim Seidel-Holland, der in der 74. Minute zum 2:1 traf. Diese Partie war zwar nicht von vielen Toren geprägt, doch insgesamt zehn gelbe und eine gelb-rote Karte sprechen für ein kampfbetontes Spiel.