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Sportschießen Maximalausbeute für den SV Eilsleben

Mit drei Nachwuchs-Sportschützen hat der SV Eilsleben am Mumpel-Cup in Bitterfeld teilgenommen.

Von Frank Melchert 13.03.2018, 23:01

Bitterfeld l Beim diesjährigen Mumpel-Cup war der Schützenverein Eilsleben mit drei Teilnehmern vertreten. Lena Melchert, Niklas Mewes und Pascâl Melchert gewannen jeweils ihre Klassenwertungen – Pascâl sogar, obwohl er irrtümlich nicht alle Scheiben beschoss – was ihnen die bei drei Startern maximal mögliche Punktzahl von neun einbrachte.

Die Eilsleber belegten in der Cup-Wertung den dritten Platz, hinter dem Barleber SV, der ebenfalls mit neun Punkten Zweiter wurde, und dem Cup-Sieger GSGi Halle (11 Punkte). Bei beiden Vereinen gingen deutlich mehr Starter für den Punktestand in die Wertung. Als Preise erhielten die ersten drei Mannschaften Diabolos zur Unterstützung des Trainingsbetriebes.

Gleichzeitig wurde das Ergebnis im Landesausscheid für den RWS-Shooty-Cup bekannt gegeben. In die Wertung kamen Vereinsmannschaften mit zwei Schülern, jeweils bei den Gewehr- und den Pistolenschützen, die am Landesjugendpokal, der Landesmeisterschaft und dem Mumpel-Cup teilgenommen hatten.

Der SV Eilsleben belegte mit Lena Melchert und Niklas Mewes knapp hinter der GSGi Halle den zweiten Platz bei den Gewehrschützen. In der Pistolendisziplin gewann der Gröninger SV mit Lilly Schönecker und Annabell Schenkendorf.

Beim Finale um den RWS-Shooty-Cup, der im Rahmen der Deutschen Meisterschaft in München ausgetragen wird, schickt der Landesschützenverband Sachsen-Anhalt die zwei besten Luftgewehr- und Luftpistolenschützen ins Rennen. Niklas Mewes nutzte in seinem letzten Jahr in der Schülerklasse seine Chance und sicherte sich seinen Startplatz in München. Zweiter Gewehrschütze wird Pascal Schütz von der GSGi Halle sein.

Mit der Luftpistole vervollständigen Lilly Schönecker vom Gröninger Schützenverein und Celestine Krüger vom SV Kroppenstedt die Mannschaft. Die Tatsache, dass drei der vier Team-Mitglieder aus dem KSSV Börde kommen, zeigt das hohe Niveau der Nachwuchsarbeit im Kreisverband.