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Kegeln Erfolg für das Selbstvertrauen

Zweit-Bundesligist Rot-Weiß Zerbst II landet einen 7:1-Erfolg in Langendorf.

Von Simone Zander 15.11.2017, 00:01

Langendorf l Die Langendorfer gewannen bis dahin erst ein Saisonspiel und stehen somit im Tabellenkeller der 2. Bundesliga Nord-Ost. Auch die Zerbster setzten den Negativ-Trend der Grün-Weißen fort und gewannen souverän mit 7:1 Mannschaftspunkten (MP) und 3380:3211 Kegeln. Bereits zum Start verlief alles nach Plan. Robert Heydrich (602) musste lediglich auf der ersten Bahn seinen Satzpunkt (SP) an Christoph Krause (523) abgeben, setzte sich jedoch am Ende klar durch.

In der anderen Paarung hatte es der jüngere Bruder Steffen Heydrich (545) gegen Marco Klein (543) ein wenig schwerer. Er lag nach drei Bahnen mit 1:2 SP zurück und musste auf der letzten Bahn elf Kegel he- rausholen, um den MP zu gewinnen. Und das tat er. Mit zwei mehr erspielten Kegeln gewann er am Ende denkbar knapp. Somit lag der SKV mit 2:0 MP vorn und hatte ein Plus von 81 Kegeln.

Im Mittelblock gingen Robert Herold (563) und Sven Palmroth (543) auf die Bahnen. Beide hatten ihren MP gegen Sven Meyer (493) und Thomas Spiegelberg (552) relativ schnell sicher und so stand es nach MP 4:0 und der Vorsprung baute sich auf 142 Kegel aus.

Zum Schluss spielten Manuel Wassersleben (577) und Stefan Heckert (550). Nach schwerem Start in die Vollen (79 Kegel) schraubte Wassersleben seine Bahn noch auf 142 Kegel. Er gewann am Ende sein Duell gegen Sebastian Sitter mit 1:3 SP und fuhr so den nächsten wichtigen MP für die Zerbster ein.

Auf der anderen Seite machte auch Heckert gegen den besten Langendorfer, Christoph Schmidt (555), ein gutes Spiel. Leider verspielte „Hecki“ im letzten Wurf den MP und somit stand es am Ende 7:1.

„Ich bin mit unserer Mannschaft heute vollkommen zufrieden. In den entscheidenden Momenten konnten wir zuschlagen und haben unserem Gegner keine Chance gelassen. Nach den letzten unglücklichen und zum Teil auch schlechten Spielen war dieser Sieg enorm wichtig für das Selbstvertrauen“, freute sich Kapitän Herold.