Fußball Zerbster Torreigen

Jeweils siegreich verlief der zweite Punktspieltag für die Zerbster und die Nedlitzer Landesklasse-Fußballer.

Von Simone Zander 31.08.2020, 01:01

Zerbst/Samswegen l Ein perfektes Wochenende gab es für die Rot-Weißen aus Zerbst. Am Freitag feierten sie einen 6:1-Heimsieg über TuS Dessau-Kochstedt und Sonntag errangen sie den „Autohaus Lauenroth-Kreispokal“ in Anhalt.

TSV Rot-Weiß Zerbst – TuS Kochstedt 6:1 (3:0). Die Zerbster ließen von Beginn an erkennen, dass sie das Spiel gewinnen und somit den ersten Liga-Dreier landen wollten. Ein Doppelpack von Moritz Specht in der 16. und 40. Minute brachte den Gastgebern Sicherheit. Pascal Lude traf dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 3:0 und dies war schon die Vorentscheidung.

Doch darauf ruhten sich die Rot-Weißen nicht aus. Sie legten auch in Halbzeit zwei nach. Erneut war es Specht, der gleich in der 46. Minute auf 4:0 stellte. Maximilian Syring, sorgte dann in der Schlussphase nochmals per Doppelpack für den 6:1-Endstand.

„Es war ein ganz verdienter Sieg“, freute sich TSV-Trainer Florian Sens.

Zerbst: Werner – Alarich (80. Wiese), Fambach, S. Sens, Max Schröter, Düben, Specht (82. Marc Schröter), Lude, Stephan (46. Möbius), M. Syring, Möhring (74. D. Syring); SR: Knick, Sebastian – Dessau; ZS: 220.

SSV Samswegen – SC Vorfläming Nedlitz 1:4 (0:0). Die Nedlitzer konnten ebenfalls einen Dreier einfahren, der aufgrund der Personalnot überraschend war. „Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht“, freute sich SC-Trainer Dirk Bizuga für seine Jungs und sprach ihnen „ein riesen Kompliment“ aus.

Nach einer Findungsphase hatte der SC Glück, dass er nicht in Rückstand geriet. Dann lief es besser und Daniel Trinh erzielte in Halbzeit zwei die 1:0-Führung (57.). Das 2:0 besorgte Paul Gehrmann per direktem Freistoß. Zuvor musste Stephan Schulze mit roter Karte vom Platz, weil er SC-Stürmer Maximilian Müller als letzter Mann unfair stoppte (73.).

Das 3:0 blieb wieder Trinh vorbehalten, ehe Samswegen auf 1:3 verkürzte. Marcel Kilz stellte dann in der Nachspielzeit noch auf den verdienten 4:1-Endstand. Trainer Dirk Bizuga sprach von einem „verdienten Sieg“.

Nedlitz: Hoffmann – Barnetz, Ritze, Tinaglia, Gehrmann (86. Thiers), Trinh, Böning, Müller, Leps (46. Milushev), Kilz, Hamann; SR: Pilz, Nils - Arminia MD; ZS: 43; Rot: Schulze, Stephan (73., Samswegen).