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Tischtennis TTC Anhalt Zerbst II ohne Punkte

Mit einer 6:9-Niederlage endete das Bezirksliga-Heimspiel des TTC Anhalt Zerbst II gegen den Köthener SV.

Von Mario Senst 20.02.2019, 23:01

Zerbst l Nur sehr mühevoll erkämpften die Einheimischen einen Punkt nach den Anfangsdoppeln. Diesen errang das Duo Senst/M. Noack im fünften Satz mit 16:14 gegen Born/Dannenberg.

Vorerst setzten sich die Kreisstädter weiter ab. Im oberen Paarkreuz unterliefen Dennis Puls zu viele einfache Stockfehler, wodurch er gegen Bugner das Nachsehen hatte. Durch die Ausfälle von Dietmar Wollschläger und Oliver Noack bekam Lucas Albercht erstmals die Chance, im oberen Paarkreuz anzutreten. Trotz phasenweise guter offensiver Ansätze musste er sich dem Köthener Angreifer Faber beugen.

In der Mitte duellierte sich Harald Schreiber mit dem Topspin-ziehenden Köstler und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Danach leiteten die folgenden Zerbster Spieler eine zwischenzeitliche Wende ein. Mario Senst setzte sich im Match der beiden vorhandstarken Akteure gegen Schiller effektiv in Szene und rang den Gast nach vier Durchgängen nieder.

Den positiven Spielfluss nahm Mario Noack mit in seine Auseinandersetzung gegen Dannenberg und bezwang diesen fast mühelos. Etwas schwerer gestaltete sich der Vergleich von Hagen Wünsche mit dem aggressiv über die Rückhandseite angreifenden Born, welchen er aber zusehends in Schach hielt. Nach vier Sätzen verbuchte er diesen Matchgewinn.

Anschließend reihte sich Puls in die Siegerliste ein, indem er zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hervorragende spielerische Akzente gegen Faber einsetzte und diesen mit 3:1 in die Schranken wies. Anders verlief die Begegnung von Albercht, dem es nicht gelang, den sicher auftretenden Bugner bei dessen Sieg in Bedrängnis bringen zu können.

Im mittleren Paarkreuz konnte Schreiber nicht sein gewohntes Blockspiel aufbauen und musste Schiller den Vortritt lassen. Am anderen Tisch hatte Senst gegen den wieselflinken Köstler trotz guter Ansätze das Nachsehen und gratulierte dem Köthener fair zum Sieg.

Im vorletzten Einzel hatte Noack oftmals Probleme mit den drehenden Aufschlägen von Born und musste diesen ziehen lassen.

Dadurch ergatterten die Auswärtigen bereits ihren neunten Punkt. Den Schluss-Akkord vollzog Wünsche, der Dannenberg klar beherrschte und noch zum 6:9-Endstand verkürzte.

Trotz des Misserfolges behauptet die TTC-Truppe weiterhin ihren dritten Tabellenplatz. Am 2. März um 14 Uhr spielt die Mannschaft wiederum in eigener Halle gegen den Abstiegskandidaten von der SG Chemie Wolfen.