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Boxen Nach langer Verletzungspause steht der Halberstädter wieder im Seilquadrat Lonja Fanta arbeitet an seinem Comeback

Von Bernd Kramer 25.05.2013, 01:18

Nach langer Verletzungspause hat sich der Boxer Lonja Fanta im Boxcamp Halberstadt wieder gemeldet. Der 25-jährige Profi aus der Kreisstadt bereitet sich zurzeit auf sein Comeback im Boxring vor.

Halberstadt l "Darüber freuen wir uns natürlich, dass Lonja wieder unter uns ist. Da wartet auch viel Arbeit auf Trainer Aiko Steffen, denn Fanta hat ja fast zwei Jahre lang keinen Wettkampf bestritten", stellte Manager Klaus Haberland fest.

In der nächsten Woche wartet schon die erste Bewährungsprobe auf Fanta, der vom Cruisergewicht ins Schwergewicht gewechselt ist. Nach- dem Trainer Steffen mit Ulli Wegner vom Sauerland-Stall telefonierte, konnte der sich noch an Fanta erinnern. Der hatte beim Meistertrainer bei einem Sechs-Runden-Sparring gegen Marco Huck einen guten Eindruck hinterlassen. Wegner hatte angeregt, in der nächsten Woche zum Training in Berlin vorbeizuschauen. "Das ist gut für Lonja. Da kann er mit den Spitzenleuten in speziellen Bereichen trainieren und viel lernen", meinte dessen Trainer Aiko Steffen. Der hofft, dass sein Schützling seinen bisher sportlich erfolgreichen Weg weitergehen und die Wettkampfbilanz aus fünf Profikämpfen, vier Siege (drei davon durch K.o.) und eine Niederlage, ausbauen kann.

Auch andere Boxer aus dem Boxcamp Halberstadt bereiten sich auf sportliche Höhepunkte vor. So standen drei Faustkämpfer in Schöna (Sachsen) bei einem Kampfabend im Ring. Herausragend war dabei die Leistung des erst 13-jährigen Halberstädters Attila Friedrich. Er gewann zur Freude seines Trainers einstimmig gegen Lucas Werner (SV Roland Belgern). "Eine Klasse-Leistung von Attila, der erst seinen dritten Kampf bestritt. Er hat stark geboxt und die taktische Marschroute eingehalten", gab es ein dickes Lob von Trainer Steffen. An diesem Abend kamen auch die beiden Däter-Brüder Tobias (bis 64 kg) und Sebastian (bis 80 kg) zum Einsatz. Auch diese beiden Halberstädter konnten überzeugen, allerdings wurden ihre Kämpfe nicht gewertet, da ihre Gegner für ihre Gewichtsklassen zu schwer waren.