Ski alpin Norddeutsche Meisterschaften im thüringischen Steinach / Sechs Teilnehmer vom SC Schierke Max Sosna vergibt im zweiten Lauf bessere Platzierung
Schierke (fbo) l In Steinach/Thüringen hat der SC Bad Grund zum zehnten Mal die Norddeutschen Alpinen Skimeisterschaften als DSV-Punkterennen veranstaltet. Unter den über 200 Startern waren sechs Teilnehmer vom SC Schierke.
Am ersten Tag wurden die Slalomrennen ausgetragen und bei den Schülerinnen bis zehn Jahre war Marie-Sophie Sosna mit dabei. Sie konnte nicht ganz an die guten Ergebnisse der letzten Rennen im Harz anknüpfen. Auf einer durch die hohen Temperaturen schwer zu fahrenden Kunstschneepiste war sie in beiden Durchgängen zu vorsichtig und wurde Neunte. Besser lief es, zumindest im ersten Durchgang, bei ihrem Bruder Maximilian. Er fuhr mit guter Zeit im vorderen Teil des Feldes mit, aber durch einen größeren Fehler im zweiten Lauf reichte es am Ende nur für Rang 17.
Schnellste bei den Schülerinnen war Lisa Jung aus Elbingerode, die inzwischen für den SC Partenkirchen startet und das dortige Skiinternat besucht.
Am zweiten Tag ging es mit zwei Rennen im Riesensalom auf sehr langer Strecke mit Fahrzeiten über einer Minute weiter. Zuerst ging es um die Titel der Norddeutschen Meister, welche bei den Damen an Maria Wicklein (Thüringen) und bei den Herren an Philipp Jäger (Bayern) gingen.
Ein gutes Rennen in der Damenklasse fuhr Jenny Günnel, die den fünften Rang belegte. Im zweiten Rennen wollte sie es noch besser machen, schied aber im Steilhang aus. Bei den Herren fuhr Andreas Günnel in beiden Rennen mit guten DSV-Punkten auf die Ränge 23 und 17. Die Sieger kamen bei dem zweiten, als Harz Race ausgeschriebenen, Rennen mit Luise Mütze aus Sachsen und Gunnar Barke vom Niedersächsischen Skiverband.
Anschließend ging es für die Schüler auf verkürzter Strecke ebenfalls um die Titel im Riesenslalom. Bei den Schülern bis 14 Jahre konnte Aron Boks nicht an die Form der letzten Rennen anknüpfen. Auf dem sehr schnellen Kurs fuhr er zu direkt auf die Tore zu, anstatt es etwas runder anzulegen. So wurde es am Ende Rang 25. Besser machte es bei den Schülern bis zwölf Jahre Paul Günnel, der im ersten Lauf zeigte, dass er mit der Konkurenz durchaus gut mithalten kann. Im zweiten Lauf vergab er bessere DSV-Punkte (23.).