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Basketball Kampf um den Aufstieg: SBB Baskets wollen zweiten Matchball nutzen

Im dritten Duell des Playoffs-Halbfinals in der Pro empfangen die Wolmirstedter am Sonntag die ETB Miners.

Aktualisiert: 17.05.2025, 14:35
Modestas Paulauskas (li.) muss mit den SBB Baskets ein drittes Mal um den Finaleinzug in der Pro B kämpfen.
Modestas Paulauskas (li.) muss mit den SBB Baskets ein drittes Mal um den Finaleinzug in der Pro B kämpfen. Axel Kammerer

Wolmirstedt/dh - Das dritte Spiel muss über den Aufstieg in die Pro A entscheiden. Die SBB Baskets haben am Freitagabend ihren ersten Matchball vergeben. Bei den ETB Miners in Essen musste sich das Team von Headcoach Eiko Potthast mit 70:91 (37:48) geschlagen geben. Nun sind die Wolmirstedter an diesem Sonntag in der heimischen Halle der Freundschaft im entscheidenden dritten Duell gefordert, mit einem Sieg das Finale der Playoffs in der 2. Bundesliga Pro B zu erreichen und zugleich den Sprung in die zweite A-Liga zu schaffen. Die Partie beginnt um 15 Uhr.

In Essen hatte es 2:26 Minuten gedauert, ehe Marc Friederici mit einem Dreier die ersten Punkte für die SBB Baskets zum zwischenzeitlichen 4:3 sammelte. Nach diesem schlechten Start liefen die Potthast-Männer permanent eine Rückstand hinterher. Dabei leisteten sich die Gäste 30 Turnover und kamen auf eine Zweier-Quote von lediglich 49 Prozent. Auch bei den Freiwürfen sündigten die Wolmirstedter vor ihren rund 50 mitgereisten Fans: Nur 68 Prozent der Versuche fanden den Weg ins Ziel. Essen nutzte die Abschlussschwäche des Gegners an diesem Abend und baute die Führung Punkt für Punkt aus. Bester Werfer der Gäste war Bill Borekambi mit 17 Punkten.

Am Sonntag wollen die SBB Baskets nun ihren zweiten Matchball nutzen. Das Heimrecht ist dabei ein durchaus gutes Omen, haben die Wolmirstedter auf eigenem Parkett das erste Duell in diesem Playoffs-Halbfinale doch mit 125:80 gewonnen. Der erste Finalist und Aufsteiger steht übrigens bereits fest: Die Giants von Bayer Leverkusen ließen auch im zweiten Spiel trotz eines 15-Punkte-Rückstands nach dem ersten Viertel der Bernauer Lok keine Chance (74:61).