Handball Sachsen-Anhalt-Liga, Männer: HSV Haldensleben tritt heute beim Güsener HC an Rolandstädter nehmen die Partie ernst
Zum vorletzten Spiel der Saison reisen die Sachsen-Anhalt-Liga-Handballer des HSV Haldensleben heute nach Güsen. Dabei können sie ab 17 Uhr völlig befreit aufspielen.
Haldensleben l Der HSV hat durch die letzten drei Siege in Folge den Abstiegskampf hinter sich gelassen. Die Mannschaft könnte sogar noch von Platz sieben auf Platz sechs in der Tabelle klettern. Dies setzt einen Sieg in Güsen voraus.
Der Gastgeber ist noch nicht aller Abstiegssorgen ledig. Lediglich zwei Punkte Vorsprung haben die Güsener dabei auf Lok Schönebeck als 13. Abhängig von den Absteigern der Oberliga kann das eventuell aber auch schon für den Klassenverbleib reichen. Darauf wollen sich aber die Güsener nicht verlassen und mit einem Sieg gegen Haldensleben den Klassenerhalt daheim perfekt machen. Lassen es die Haldensleber nicht zu locker angehen, kann das Spiel eine spannende Sache werden.
Das Hinspiel gewann der HSV relativ deutlich mit 34:27 Toren. Jetzt plagen aber die Gäste einige Personalsorgen. Andy Krüger hat sich im Training verletzt und wird wohl in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen genau wie Hendrik Mucheyer. Torhüter Rocco Siegmund ist dienstlich verhindert, ebenso Kreisläufer Sebastian Papendiek, Timo Lange und Philipp Demuth. Alin Bosneac ist ja schon nicht mehr in Haldensleben. Damit fehlt dem Haldensleber Trainer beinahe eine komplette Mannschaft.
Gregorz Subocz wird umstellen müssen. Die zweite Männer des HSV Haldensleben hat ihre Saison bereits beendet. Vielleicht kommt ja noch der ein oder andere Spieler mit nach Güsen und dort auch zum Einsatz. SR: R. Richter/Schiech