Handball GOG kann in der SCM-Gruppe jubeln
In der Gruppe B konnte nach zwei Niederlagen jetzt auch GOG jubeln. Die Dänen setzten sich bei Pelister durch. In der Gruppe A fuhren Veszprem, Aalborg und Nantes ihren jeweils zweiten Sieg ein.

Magdeburg - Jetzt hat auch GOG den ersten Sieg in der aktuellen Saison der Champions League eingefahren. Mit 31:28 (14:14) setzte sich der dänische Vizemeister bei Eurofarm Pelister in der Gruppe B, in der auch der SC Magdeburg spielt, durch. Frederik Bjerre war mit 13 Toren bester Werfer bei den Gästen. Für Pelister traf Dejan Manaskov (9 Treffer) am besten. Als Manaskov in der 12. Minuten zum 9:4 traf, sah allerdings alles nach dem zweiten Sieg der Nordmazedonier aus. Aber die Dänen kämpften sich bis zur Pause auf ein Unentschieden ran und gingen nach 35 Minuten mit einem 5:0-Lauf sogar 17:14 in Führung. Pelister konnte zwar zwischenzeitlich einige Male bis auf zwei Tore verkürzen. Aber die ganz große Spannung ließ GOG nicht mehr zu.
Nantes mit Schützenfest gegen Kolstad
In der Gruppe A feierten Veszprem, Aalborg und Nantes ihren jeweils zweiten Sieg im dritten Spiel. Veszprem feierte ein 30:27 (15:15) bei Dinamo Bukarest. Nedim Remili war mit sieben Toren bester Werfer. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Gäste mit 18:15 (36.), gerieten dann aber durch einen 0:5 Lauf in der 41. Minute mit 18:20 im Rückstand. Und als es 22:20 (43.) für Dinamo hieß, legten die Ungarn einen 5:0-Lauf hin und waren mit 25:22 (49.) vorn. Und als Remili zum 29:24 (54.) traf, war Bukarest vorzeitig geschlagen.
Aalborg ließ beim 35:30 gegen Sporting Lissabon keine große Spannung zu. Angeführt vom besten Werfer Buster Juul-Lassen (neun Tore) waren die Gastgeber schon zur Pause mit 18:12 klar vorn. Drei Minuten vor Schluss waren die Gäste allerdings noch einmal auf drei Tore dran. Aber nach dem 33:30 trafen nur noch die Dänen. Nantes fegte Kolstad sogar mit 39:24 (21:13) von der Platte. Aymeric MInne war mit sieben Toren bester Werfer. Spannend war es lediglich noch beim Stand von 12:11 (16.). Doch mit einem 9:2-Lauf sorgten die Gastgeber schon bis zur Pause für klare Verhältnisse.