Vorfreude auf vier Spiele in fünf Tagen

Magdeburg l Kreisspieler Jacob Bagersted und sein SC Magdeburg freuen sich diebisch auf die Heimkehr in ihr Wohnzimmer: Am Mittwoch empfängt der vor drei Monaten von den grün-roten Fans frenetisch gefeierte Handball-Pokalsieger in der Getec-Arena den slowenischen Topklub RK Gorenje Velenje zum traditionellen Saisoneröffungsspiel (19 Uhr).

„Wir sind heiß auf den ersten Auftritt vor heimischer Kulisse. Es ist zwar schade, dass wir beim Saisonauftakt in der Getec-Arena nicht mit der kompletten Mannschaft auflaufen können, aber trotzdem wollen wir uns gut präsentieren“, verspricht Bagersted einen ambitionierten Auftritt, bei dem neben den fünf Olympia-Teilnehmern auch der verletzte Yves Grafenhorst fehlen wird.

Angesichts der bisherigen Vorbereitung und der Testspiele geht beim dänischen Kreisspieler der Daumen hoch: „Die vier Wochen bisher waren hart, das stimmt schon, aber wir haben alle gut gearbeitet. Wir wissen, dass wir in der Vorbereitung die Grundlagen legen müssen, um in drei Wettbewerben gute Ergebnisse abzuliefern. Und ich hoffe, wir können das Ergebnis auch auf dem Feld sehen. Das, was wir in Eisenach und beim Lindencup gespielt haben, war ja schon ganz ordentlich“, zog der 29-Jährige gestern ein positives Zwischenfazit.

Dem bevorstehenden Spiel-Marathon bis zum Sonntag sieht der Kreisspieler, der wie sein Positions-Partner Zeljko Musa gegen Skopje und beim anschließenden Miesner-Turnier im Dauereinsatz sein wird, dennoch mit viel Freude entgegen: „Vier Spiele in fünf Tagen sind hart, aber dennoch ist das 90 Prozent genießen und zehn Prozent Arbeit. Zeljko und ich sind fit und gut drauf. Obwohl wir im Angriff und in der Abwehr fast durchspielen müssen, werden wir nicht so schnell müde.“ Das sei ein gutes Zeichen und zeige, „dass uns die vielen Stunden im Kraftraum und in der Halle guttun und weiterbringen“.