Schubert plädiert für schnelle Lösung

Halberstadt (cme) | Philip Schubert hat die Winterpause bisher gut genutzt. Der Kapitän von Germania Halberstadt war Skifahren und hat seine Eltern besucht. Vom Rücktritt von Geschäftsführer Fait-Florian Banser hat Schubert erfahren. "Ich habe mit ein paar Spielern gesprochen. Wir waren schon überrascht."

Dass die Mannschaft durch diese Personalentscheidung sportlichen Schaden nimmt, glaubt Schubert nicht. "Für das Training und das sportliche Einstellen war der Trainer verantwortlich", so der 25-Jährige. Da auch die Zukunft von Willi Kronhardt, dessen Vertrag am 30. Juni 2014 ausläuft, weiterhin völlig offen scheint, plädiert Schubert für eine schnelle Entscheidung.

Neben dem Kontrakt des Trainers enden nahezu alle Spielerverträge zur kommenden Saison. "Es sollte schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden. Eine ungewisse Zukunft kann die Mannschaft schon belasten. Aber so ist das im Fußballgeschäft", so der VfB-Kapitän. Eine frühe Entscheidung bedeutet für die Aktiven Planungssicherheit. Auf Christian Mokosch und Wolfgang Mohr, die sich die früheren Aufgaben von Fait-Florian Banser teilen werden, wartet in den kommenden Wochen viel Arbeit.

Philip Schubert geht davon aus, dass Willi Kronhardt, der am Sonntag telefonisch nicht zu erreichen war, zumindest bis Vertragsende in Halberstadt tätig sein wird: "Ich denke, er wird das hier durchziehen." Den Trainingsauftakt bestreitet der Tabellensechste am 6. Januar. Schubert hofft auf eine gute und ruhige Vorbereitung.