Hockey Stadtfelder in zwei Spielen ohne eigenen Treffer
Die Hockey-Cracks des MSV Börde warten weiter auf den ersten Sieg.
Magdeburg l Gleich zweimal mussten die Hockey-Cracks des MSV Börde am Wochenende in der Mitteldeutschen Oberliga antreten und sind nach dem 0:2 beim HC Niesky sowie dem 0:1 daheim gegen den Leipziger SC weiterhin Tabellenschlusslicht. Am Sonnabend in Niesky mit lediglich neun Spielern auflaufend und tags darauf zu Hause mit zwölf Akteuren am Start, fehlten die letzte Präzision und der erfolgreiche Torabschluss, um zu Zählbarem zu gelangen.
In Ostsachsen aus einer kompakten Defensive agierend, erreichten die Magdeburger eine ausgeglichene Begegnung, in der letztlich kleine Fehler in der Abwehr das Remis verhinderten. Auch wenn der 0:1-Rückstand bereits nach zehn Minuten fiel, wurde der Kopf oben behalten und im Spielverlauf einige gute Tormöglichkeiten erspielt.
Aber die mangelnde Chancenverwertung, auch beim Standard Strafecke, setzte sich auch in Niesky fort, zudem wurde den Stadtfeldern ein klarer Siebenmeter verwehrt. Die nicht überzeugenden Gastgeber nutzten zehn Minuten vor dem Ende einen Abwehrfehler zum 2:0-Endstand.
Wiedergutmachung mit leicht verbesserter Personaldecke sollte dann am Sonntag gegen den Leipziger SC erfolgen, was jedoch bei strömendem Regen nur in Ansätzen und erst in Hälfte zwei gelang. Routinier Andreas Junker schied mit einer Platzwunde am Kopf aus.
Wurden die Gäste in der ersten Halbzeit nach gravierende Fehlern immer wieder zu gefährlichen Aktionen eingeladen, erspielte sich der MSV Börde nach der Pause Chancen im Minutentakt, die Björn Baran, Marco Blanke und Ateeq Lodhi aber ungenutzt ließen. Das Tor des Tages zum 0:1 erzielte Leipzigs Vaidas Sieber (61.) nach einer unübersichtlichen Situation im Schusskreis der Gastgeber.
MSV Börde: Sassow – Baran, Bernutz, Blanke, Hörning, Hoffmeier, A. Junker, Jurack, Reggelin, Uebe, Zeilinga, Rolfsmeyer, Lodhi
