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Mutmaßlicher Anschlag in München

Classic-Kegeln, Verbandsliga Eintracht Gommern findet mit 4978:4905-Heimsieg über Dessauer SV in Erfolgsspur zurück Starker Auftritt der Schluss-Spieler beendet Durststrecke

06.03.2013, 01:21

Gommern (tza) l Am Sonnabend konnten die Verbandsliga- Kegler des SV Eintracht Gommern nach langer Durst- strecke wieder einmal gewinnen. Die Blau-Gelben bezwangen den Dessauer SV 97 klar mit 4978:4905-Kegeln.

Der Tabellendritte aus der Bauhausstadt war durchaus mit Ambitionen auf einen Auswärtssieg angereist und startete entsprechend motiviert. Aber besonders Martin Hukauf (845) kam im Laufe seiner Partie immer besser ins Spiel und hielt die Eintracht auf Siegkurs. Bernd Staeck (797) verdarb sich mit viel zu vielen Fehlwürfen ein besseres Resultat. Trotzdem mussten Michael Mohs (798) und Detlev Lingner (832) einen knappen Rückstand für ihre Farben hinnehmen.

Im Mittelpaar hatten sowohl Thomas Zander (806) als auch Andreas Arndt (809) keine Chance, dem Tagesbesten Stefan Heckert (877) Paroli zu bieten. Beide spielten nur auf durchschnittlichem Niveau und konnten froh sein, dass Dessau mit Herbert Hampel (791) ein schwaches Resultat aufzuweisen hatte und so der Rückstand der Gastgeber mit 41 Kegeln noch in aufholbaren Grenzen blieb.

Nun kam jedoch der große Auftritt der Gommeraner Schluss-Spieler. Sowohl Udo Wrubel (857) als auch Teamchef Sören Schulze (864) starteten eine unwiderstehliche Aufholjagd. Nachdem Holger Bahr (813) und Manuel Conrad (794) anfänglich noch dagegenhielten, waren sie ab Mitte ihres Durchgangs gegen die souveräne Spielweise der Eintracht-Akteure chancenlos.

Endlich konnten die Gastgeber nach dem Spiel wieder einmal ausgelassen jubeln. Teamchef Schulze schränkte jedoch etwas ein: "Wir haben nur drei ordentliche Ergebnisse gesehen. Das reicht normalerweise nicht aus. Heute war der Gegner schwach genug. "

Nach einer Woche Pause geht es am 16. März nach Schkopau zum letzten Auswärtsspiel der Saison. Klare Ansage von Schulze: "Um in den letzten beiden Spielen auch noch zu punkten, müssen wir uns in der Breite steigern."