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Hausding patzt bei EM in Kiew Wasserspringer verpassen Drei-Meter-Brett-Medaille

16.06.2017, 17:41

Kiew (dpa) - Die deutschen Wasserspringer haben bei den Europameisterschaften eine Medaille vom Drei-Meter-Brett verpasst. Stephan Feck wurde mit 404,95 Punkten Siebter, nachdem Rekord-Europameister Patrick Hausding in Kiew überraschend nicht das Finale erreicht hatte.

Den Titel holte sich der Russe Ilja Sacharow (525,10). Das Mixed-Synchronpaar Florian Fandler und Christina Wassen belegte vom Turm mit 292,92 Punkten Platz fünf. Neue Europameister wurden die Briten Matthew Lee und Lois Toulson (308,16).

Hausding war im Vorkampf mit 356,25 Punkten nur auf Rang 14 gekommen. Zwei deutlich verpatzte Sprünge kosteten den 28 Jahre alten Berliner die Teilnahme an der Entscheidung - die auch Titelverteidiger Jewgeni Kusnetsow aus Russland als 13. verpasste.

"Es war eine unerklärliche Leistung", sagte ein sichtlich verärgerter Bundestrainer Lutz Buschkow über Hausdings Wettkampf. "Offenbar kam er mit dem Absprung nicht klar." Bereits am Montag hatte sich der Sportler im Team-Event einen ungewohnten Fehler geleistet, der das deutsche Duo Hausding/Maria Kurjo letztlich um eine Medaille brachte.

Am Samstag hat Hausding zusammen mit Stephan Feck noch eine Chance auf eine Medaille. Dann startet das Erfolgsduo der vergangenen Jahre im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett.

Bislang hat der Deutsche Schwimm-Verband bei der EM erst zwei Podestplätze erreicht. Das entspricht nicht den Erwartungen von Bundestrainer Lutz Buschkow. "Zum Glück kommt unser Jahreshöhepunkt mit den Weltmeisterschaften erst noch", sagte er. Die WM findet vom 14. bis 30. Juli in Budapest statt.

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